Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 14. Bei der österreichish-ungarischen Armee
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12 Vierzehntes Kapitel.
Die Russen hasscn die Deutschen, zeigen sih aber verhältnismäßig
gutmütig gesinnt gegen Österreicher und Ungarn. Ich hörte von einem
tschechishen Spion erzählen, der, gefangengenommen , bekannt hatte, er
sei herübergeschi>t worden, um auszuforschen, ob deutsche Truppen an die
österreichische Front gekommen seien. Ex wurde erschossen, durfte aber
vorher noh an seine Eltern und an feine Braut schreiben, und jein
Honvedhusar Eszenyi Károly aus dem Komitat Szolnok.
Brief soll so ergreifend gewescn scin, daß harte Krieger bei seiner Lektüre
in Tränen ausbrachen. Man fürchtete also, daß Deutsche angekommen
seien! Das, was man Deutschenhaß nennt, und was die Russen mit
den Engländern, Franzosen, Italienern und einigen andern Völkern
gemein haben, ist in Wirklichkeit niht Haß, sondern Furht und
Mißgunst! Man beneidet die Deutschen um ihre eiserne Disziplin
und ihre vollendete Organisation, und man fürchtet ihre unüberwindliche
Kraft, ihren unermüdlichen Unternehmungsgeist und den Fleiß, der andre
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