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Die Karpathen. 217
Vor einer Woche hatte er Befchl erhalten, die Lage der russischen
Stellungen in einer bestimmten Gegend nördlih von den Karpathen zu
erxforshen. Von Jza aus war er in Spiralen bis zu einer Höhe von
etwa 2500 Metern aufgestiegen, was eine Stunde dauerte. Dann
ging er in gerader
Linie über das Ge-
birge, überflog desscn
\hneebede>te Kämme
und steuerte auf feind-
liches Gebiet hinüber.
28 Kilometer hinter
der russishen Frout
blieb plötzlich der Mo-
tor stehen. Nun mußte
er in überstürztem
Gleitflug abwärts.
Eine Wahl gab es
niht Unter dent
Tlieger breiteten die
Karpathen ihre Laby-
rinthe von jähen,
waldbewachsenen und
tiefeingeschnittenen
Tälern aus. Er warf
einen Bli>k über di:
Reling, um einen ge-
eigneten Landungs-
pla zu finden. Geeignet! Jn solchem Gelände! Aber es galt das
Leben, und man opfert es nicht unnüt.
Im Tal floß ein Bah. Der Hauptmann steuerte seinen Doppeldecker
direkt auf dessen Lauf hinab, dahin, wo das Wasser tief genug war. Das
Flugzeug stürzte ins Wasser und war verloren. Gürich und sein Kamerad
wurden herausgeschleudert, kamen aber mit heilen Gliedern an Land.
Aber was nun? Die Russen hatten die Flugmaschine natürlich
gesehen, ihre Patrouillen waren sofort unterwegs, und bald pfiffen deu
Auna Lukan, rumänuishes Bauernmädchen in Dorna Watra,
197 Jahre ‘alt:
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