- Project Runeberg -  Naturhistorisk Tidsskrift / Tredje Række første Bind /
127

(1837-1884)
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127’

Fam. Mit oder olme Dornen. Blätter abfällig oder
bleibend. Ribes. Stamm 1. Stachelbeeren. Die
Sten-gelblätter zu Dornen verkümmert, in ihren Winkel
Blatt-biischel mit verkümmerten Stengeln tragend. R.
Gros-sularia. Dornen dreitheilig.

1854. Wigand: Der Baum, pag. 52.

Staelielbeere. Eine Metamorpbose des Blattes wird
hier durch die Stacheln bedingt, welche den dornartigen
Blätter von Berberis gleich ähnlich, gleichwohl durch den
anatomisclien Bau, indem sie, der Gefässbündel entbehrend,
niclit in den Holzkörper, sondern in die Rinde iibergehen,
so wie durch ihre Stellung an der Basis wahrer Blätter
als blosse Epidermoidalgebilde und zwar wegen ihrer
constanten Stellung als characteristische Anhängsel der
Blätter erkannt werden. Hierin zeigt sich insofern ein
gesetzmässiger Fortschritt, als an den Anfangsblättern
des Triebes die Stacheln fehlen, an den folgenden mit
einem und an den obersten Blättern mit drei Zälinen
auftreten.

1859. Schnizlein: Iconographia famil. regni veg. fase. XIII.
Ribesiaceæ.

In morphologischer Hinsicht ist besonders die
Dorn-bildung merkwürdig, welche bei manche Arten als eine
oder als drei Spitzen unterhalb eines Blattes, welches
Tragblatt eines nächstjährigen Zweiges ist, auftreten.
Dass diese Bildungen nicht, wie man bisweilen angegeben
lindet, wahre Dornen sind, d. li. verktimmerte Blätter
ähnlich denen des Sauerdorns, geht aus ihrer
Entwicke-lungsgeschichte, aus ihrer Stellung, und da sie kein
Gefässbündel enthalten, aus ihren anatomischen Bau hervor.
Sie sind daher als Stachel des Blattkissen zu bezeichnen.

1860. Schacht: Lehrb. d. Anatomie u. Physiologie der
Ge-wächse, 2. Th., pag. 27.

Die Ranken (Cyrrhi)10) und die Domen (Spinæ) sind
zum Theil Zweige eigenthiimlicher Art. Die Dornen

10) o: Cirri.

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