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eine Glimmerschiefer-Etage, hauptsåchlich aus Glimmer-
schiefern bestehend, die sehr oft Granat, nicht selten Staurolith,
hie und da auch Disthen enthalten; weiter mit Hornblende-
schiefern, Quarzscbiefern und Gneisen, daneben aucb mit Phyl-
liten, Graphitphylliten, bisweilen auch mit Einlagerungen von
Konglomerat und von krystallinem Kalkstein;
eine Marmor-Etage, durcli sehr zahlreiche, oft auch durch
åusserst måchtige (bis 1000 m måchtige) Ablagerungen von kry-
stallinem Kalkstein oder Marmor (Kalkspath- wie auch Dolomit-
marmor) bezeichnet; daneben mehrmals mit Eisenglimmerschiefer
und ånderen Eisenerzen, sowie mit denselben Schiefern wie
oben genannt; Quarzschiefer und Konglomerat oft charakteristisch;
eine jiingere Gneis-Et age, neben iiberwiegend Gneis auch mit
Glimmerschiefern usw. und mit einigen Marmorlagern.
Die Machtigkeit jeder dieser Etagen ist sehr betrachtlich,
von mindestens einem, oft mehreren km; auch erreichen die
Karbonatlager hier Mdehtigkeiten wie nur ganz sellen sonst. —
Beispielweise zeigt so das Lager von bituminosem krystallinem
Kalkstein zu Dunderland in Ranen eine Machtigkeit von
1000—1050 m (darin 2 oder 3 Schieferstreifen, zusammen
10—25 m breit, einbegriffen); und an einer ånderen Stelle im
Dunderlandsthal betragt die Machtigkeit des Kalklagers 600—700
m. Zu Fauske in Salten (Karttafel 2; Profiltafel 3, No. 4—5)
finden sich innerhalb einer gesammten Machtigkeit von ca. 3250 m
verschiedene Karbonatlager (Dolomitmarmor, Kalkspathmarmor
und unreiner krystalliner Kalkstein) von gesammter Machtigkeit
rund etwa 2000 m; und der Dolomitmarmor allein ist hier an
einer Stelle etwas uber 500 m dick (Fig. 36, No. IIFig. 37).
— Entsprechende Machtigkeiten, von bald weniger und bald
mehr als 0.5 km, mehrmals wohl auch uber 1 km, sind auch
sonst oft wahrzunehmen (Siehe die Karttafel No.; 1, 2, 4—6
und Fig. 30—32, 48—52).
Die Glimmerschiefer-Marmor-Gruppe fiihrt in Nordland an
zahlreichen Lokalitåten Einlagerungen von (im allgemeinen weis-
sem oder gelblich weissem, krystallinem) Dolomitmarmor, der,
wie schon fruher in n Salten og Ranen “ erortert, nicht als ein
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