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sind. — Ueber die Blockgrosse S. 136—138 und die Photo-
graphien Fig. 38, 39 und 54.
Die norwegiscben Marmorbruche wurden anfangs, zu Ende
der 1880-er Jahre, nur mit Handkraft betrieben (s. z. B. Fig.
43 ; dann nach der belgischen Drahtseilmethode (Fig. 19—21),
jetzt aber hauptsachlich nach der amerikanischen Meisselhau-
methode (Fig. 22—24; S. 147—153).
Bei der technis chen Untersuchung (S. 139—143) neuer
Marmorfelder hat man besonders auf folgendes Acht zu geben:
Kornfestigkeit, Farbe, Korngrosse, Politurfåhigkeit, Vermengung
mit fremden Mineralien (darunter Kies); Verwitterung und Tiefe
der verwitterten Oberflåche; Machtigkeit des Lagers; natiirliche
Aufspaltung und Blockgrosse; Procentmenge von brauchbarem
Marmor, beim Betrieb im grossen; weiter Transport und iibrige
rein technische Fragen.
Wirthschaftllches uber Marmor (S. 304—343).
Uebersicht iiber die Weltproduction (S. 304—323).
Carrara (S. 304—310) in Nord-Italien, zwischen Genua
und Livorno, — der wichtigste Marmorproducent der ganzen
Welt — liefert jetzt jahrlich rund 200 000 tons oder 70.000 w?
Marmor (Tabelle S. 307); davon 90—95 o/o blanc clair; Rest
Statuario, blanc P, Ravazzone, Bardiglio, Paonazzo usw. Es
giebt 400—500 verschiedene Briiche, die meisten in einer Hohe
von 500—1000 m iiberm Meer, und der Betrieb beschaftigt im
ganzen beinahe 10.000 Mann (Tabelle S. 307).
Die Tabelle S. 308 giebt den Export von Marmor (und
Alabaster) aus Italien an; erste Columne Gewicht von Marmor in
Blocken; zweite Columne verarbeiteter (besonders gesågter) Marmor;
dritte Columne gesammtes Gewicht und vierte Werth des
Marmorexportes (100 Kronen = 112 Reichsmark). — In den
spateren Jahren betragt der Export (nicht Production) etwa
125.000 tons, zu einem Werthe (der Marmor in Blocken oder in
gesagten Platten geliefert) von etwa 15 Mill. Rm.
Ueber die Geologie des Carrara-Marmors siehe S. 11, 304.
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