- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 5. Pflanzengeographie. Von H. Hesselman

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Unterhalb der Birkenwaldregion beginnt die Nadelwaldregion, die
den grössten Teil von Schwedens Bodenfläche bedeckt, und in der zwei
Bäume, Kiefer und Fichte, die Vegetation beherrschen und auf den
allgemeinen Charakter der Landschaft bestimmend einwirken. Wie bereits
oben hervorgehoben, kann man diese weite Region ganz gut in eine
nördliche und eine südliche Hälfte teilen, die durch die Nordgrenze der Eiche
auf natürliche Art gegeneinander abgegrenzt sind (Näheres s. die Karte).


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Hochgebirgsheide (Härjedalen).

Phot. Gunnar Andersson.




Die nördliche Nadelwaldregion bildet das grosse Waldland Schwedens.
Unendliche Flächen sind dort mit Wald bedeckt, dessen einförmiges Kleid
nur von einsamen Mooren, von Flüssen und Seen unterbrochen wird. Nur
in den Küstengegenden in den Gebieten unterhalb der höchsten marinen
Grenze, in Jämtland und den Silurgebieten von Dalarne, hat der Wald in
grösserem Umfange dem Ackerbau weichen müssen. Wirkliche Urwälder
trifft man indes selten an, fast überall hat die Axt eingegriffen. Diese war
jedoch für die Entwicklung der Vegetation hier von geringerer Bedeutung
als in der südlichen Nadelwaldregion, weil die Abholzungen meistens durch
Blenderschlag erfolgten, seltener durch Kahlschlag. Von grösserer
Bedeutung für die Geschichte der Wälder in diesem Teile des Landes sind die
Waldbrände, die besonders in früherer Zeit sehr gewöhnlich waren und
weite Gebiete verheerten.

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