Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - II. Das schwedische Volk - 3. Volkscharakter und soziale Verhältnisse. Von [G. Sundbärg] J. Asproth - Wohnungen. Von [F. Sundbärg] Carl G. Bergsten
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WOHNUNGEN.
209
Schloss Trolleholm in Schonen.
Die angeführten Verhältnisse haben, wie bereits erwähnt, zur Folge
gehabt, (lass die Städte mit Häusern bebaut worden sind, die ausschliesslich
zum Vermieten bestimmt sind, und dass Privathäuser nicht existieren,
abgesehen von einigen vereinzelten Häusern für die Allerreichsten der Stadt
sowie auch von einigen erfreulichen Erscheinungen der allerletzten Jahre,
auf die wir noch unten zu sprechen kommen.
Als ein Gegenstück zu dieser Baupolitik entstand daher zu Ende der
1890er Jahre rings um Stockholm die eine Villenstadt nach der anderen,
da diese eine Reihe von Jahren hindurch dem Mittelstande die einzige
Möglichkeit darboten, ein eigenes Haus zu erhalten; auch veranlasste
wohl die zunehmende Beseitigung aller Vegetation in den Städten im
Zusammenhang mit der Konzentration der Bevölkerung daselbst manchen, sich
eine frei belegene Wohnung draussen in einer mehr ländlichen Gegend
zu suchen. Dass die Yillenstädte auch eine grosse Anziehungskraft
ausgeübt haben, geht daraus hervor, dass sich in der unmittelbaren Nähe
Stockholms über 50 Yillenortschaften finden sollen, unten denen
Djursholm, Saltsjöbaden und Lidingö villastad die bedeutendsten sind.
14—130177. Schweden. I.
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