- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
211

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - II. Das schwedische Volk - 3. Volkscharakter und soziale Verhältnisse. Von [G. Sundbärg] J. Asproth - Wohnungen. Von [F. Sundbärg] Carl G. Bergsten

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WOHNUNGEN.

211

Saltsjöbaden bei Stockholm.

Typen: die »offene» Bauweise mit frei belegenen Häusern und relativ
grossen Bauplätzen in Übereinstimmung mit den obenerwähnten
Villenstädten, und die »geschlossene» Bauweise oder die Reihenhäuser,
wobei man die Häuser neben einander mit gemeinsamer Brandmauer baut,
um auf diese Weise den Baugrund gut auszunutzen und billige
Wohnungen zu ermöglichen. Weiter finden sich Kombinationen dieser
Systeme, wobei man die Häuser zu zweien oder in grösseren Gruppen von
4—6 Häusern zusammenbaut, u. a. Kombinationen. Was Stockholm
betrifft, so ist die geschlossene Bauweise in den neuen Quartieren mit
Lerchennamen innerhalb der Engelbrektsgemeinde, gewöhnlich die
»Lerchenstadt» (»lärkstaden») genannt, zur Anwendung gekommen, wohingegen
die offene Bauweise in der neuen Gartenstadt am Djurgårdsbrunns viken
angewandt wird; in beiden Fällen für den wohlhabenderen Teil der
Bevölkerung. Für die weniger Bemittelten hat die Stadt Stockholm bei
Enskede die beiden verschiedenen Systeme zur Anwendung gebracht, die
bisher angestellten Versuche seheinen aber darauf hinzudeuten, dass die
offene Bauweise dem grossen Publikum am meisten zusagt. In anderen
Städten dürfte man sich hauptsächlich des offenen Systems bedient haben.

In den mittelgrossen und den grösseren Städten werden jedoch wohl
auch künftighin die grossen Häuserblöcke besonders in den zentraleren
Teilen den ständig vorkommenden Wohnhaustyp ausmachen, weshalb die
Bestrebungen betreffs dieser sich darauf gerichtet haben, die Hofräume

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