Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Staatsverfassung und Verwaltung. Einl. von E. Hildebrand - 2. Staatsverwaltung. Von E. Söderberg - Landesverteidigung. Von H. Hult - Kriegsmarine. Von H. Wrangel
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III. STAATSVERFASSUNG UND VERWALTUNG.
massiges Schiessen. Der Staat liefert Gewehre teils leihweise, teils verkauft er
sie und die Munition zu billigen Preisen.
Im Jahre 1912 zählte das freiwillige Schützenwesen etwa 162 000 aktive
Mitglieder, von denen beinahe 150 000 an den Übungen teilnahmen. Im Laufe des
Jahres wurden etwa 15 600 000 scharfe, sowie etwa 400 000 Schüsse mit dem
Zielgewehr abgegeben. Als Preise wurden etwa 115 Reichsmedaillen, 2 250
Jahreserinnerungszeichen und 1 000 goldene, 2 900 silberne und 6 000 bronzene
Schützenmarken verteilt.
Die Kriegsmarine.
Seit undenklichen. Zeiten waren die Schweden eine seefahrende Nation.
In der Wikingerzeit waren die Völker des Nordens die bedeutendste
Seemacht der Welt. Sehr bald jedoch geriet diese gefürchtete Macht in
Verfall, und besonders Schweden war am Ausgang des Mittelalters gänzlich
ohne Flotte. In der Neuzeit waren die Schicksale der schwedischen Flotte
sehr wechselvoll. In unseren Tagen ist wieder ein lebhafteres Interesse für
ihre Stärkung erwacht, das besonders um die Jahrhundertwende sehr schöne
Früchte gezeitigt hat.
Gustav Vasa wird mit Recht der Schöpfer der modernen schwedischen Flotte
genannt. Mit kräftiger Hand leitete er persönlich die Entwicklung der Flotte,
die von Erik XIV. auf eine solche Höhe gebracht wurde, dass die schwedische
Seemacht weitaus die bedeutendste in ganz Nordeuropa wurde. In der
darauffolgenden Zeit wurde jedoch die Flotte arg vernachlässigt.
Die Marineschule in Stockholm.
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