Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 1. Volksunterricht. Von J. M. Ambrosius - Erziehliche Handarbeit (Slöjd). Von P. E. Lindström
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IV. DAS UNTERRICIITSWESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
Schweden ein System ausgearbeitet worden, das dann in vielen anderen
Ländern, europäischen wie auch aussereuropäischen, eingeführt wurde.
Schon zu Anfang der siebziger Jahre begann man in Schweden
Massnahmen zur Förderung des Handfertigkeitsunterrichts zu treffen; teils
führte man diesen Unterrichtszweig an schon bestehenden Schulen ein,
teils auch wurden besondere Schülerwerkstätten (Slöjdschulen) errichtet.
Anfangs wurden diese Bestrebungen von Privaten unterstützt, bald
jedoch durften sie sich auch der Förderung durch Gemeindebehörden,
Landstinge und Landwirtschaftskammern erfreuen. Der Staatszuschuss war
anfangs mittelbarer Art, indem durch die Landwirtschaftliche
Akademie Beiträge für den Zweck den Landwirtschaftskammern zugute
kamen.
Otto Salomon.
Im Jahre 1877 bewilligte der Reichstag 15 000 Kronen zur Förderung
des Unterrichts in der Knabenhandarbeit. Es gab zu jener Zeit etwa achtzig
Schulen für derartigen Unterricht, von denen jede eine jährliche
Unterstützung von 75 Kronen erhielt; 1911 belief sich die Zahl der Abteilungen,
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