Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 2. Höhere Schulen und gleichartige Unterrichtsanstalten - Private höhere Knaben- und gemischte Schulen sowie private Mittelschulen. Von A. Nordfelt - Höhere Mädchenschulen. Von O. Wibelius
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IV. DAS UNTER JUCHTS WESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
Schriften bezüglich der Kompetenz des Lehrerpersonals und auch keine
bezüglich des Gehalts der männlichen Lehrer oder der Lokaldirektion der
Schulen bestehen.
Die privaten Mittelschulen stehen unter der Oberaufsicht der
Oberdirektion der höheren Lehranstalten, die für jede derselben einen Inspektor
ernennt.
Der vom Reichstag für diese Schulen bewilligte Zuschuss beträgt
70 000 Kr.
Höhere Mädchenschulen.
Die höheren Mädchenschulen sind eine junge Einrichtung in Schweden.
Bis auf einige Ausnahmen fällt ihre Errichtung so gut wie ausschliesslich
in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. ATor dieser Zeit wurden die
Mädchen zuhause von "Gouvernanten" oder in sog. Pensionaten
unterrichtet, die gewöhnlich mit Internaten verbunden waren. Als die erste
in Schweden errichtete Mädchenschule, die den Namen einer höheren
Mädchenschule verdienen könnte, wird die auf Initiative des damaligen
Pastor primarius, späteren Erzbischofs Johan Olof Wallin von dem
bekannten Geschichtschreiber Anders Fryxell im Jahre 1831 gegründete,
noch bestehende Wallinsche Schule in Stockholm angesehen. Einige Jahre
Treppenhaus in der »Nya Elementarskolan» für Mädchen in Gotenburg.
Mit Wandgemälden von Carl Larsson.
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