Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 11. Die wissenschaftliche Forschung - Physische Anthropologie. Von G. Retzius
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IV. DAS UNTERRICIITSAVESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
Gustaf Retzius.
ben (1822—92), G. Retzius selbst, O. Montelius (geb. 1843), H. Hildebrand
(1842—1913) und anderen gesammelten, recht reichlichen Materials von
Schädeln, eine Darstellung der Schädelformen geben, die während des Stein-,
Bronze-und Eisenzeitalters in Schweden vorkamen und die vorgeschichtlichen Einwohner
Schwedens charakterisierten. In der von G. Retzius und C. M. Fürst (geb. 1854)
herausgegebenen grossen Arbeit »Anthropologia suecica» (1902), wozu das
Material von ihnen selbst sowie von einer Anzahl anderer jüngeren Ärzte, auf
Veranstaltung der schwedischen Gesellschaft für Anthropologie und Geographie
während der Jahre 1897—98, bei den Mannschaften der Armee, ungefähr 45 000
Mann, eingesammelt wurde, sind die wichtigsten anthropologischen Charaktere,
nämlich Schädelform, Körperlänge, Haarfarbe und Augenfarbe, bei dem jetzigen
schwedischen Volke in den verschiedenen Landschaften des Landes (siehe S.
171 ff.) festgestellt worden. Vorher hatte schon V. Hultkrantz (geb. 1862) unter
Benutzung des Materials (von mehr als 232 000 Individuen), welches von den
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