- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 11. Die wissenschaftliche Forschung - Botanik. Von H. Hesselman

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BOTANIK.

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anderen Gesichtspunkten als vorher untersucht. Ein besonderes Interesse
entstand hierbei für die vielformigen oder sog. kritischen Pflanzengattungen, indem
man durch Untersuchung dieser eben den Entwicklungsverlauf selbst zu verfolgen
suchte. Umfassende Untersuchungen sind von schwedischen Botanikern über
eine grosse Anzahl solcher Pflanzengattungen ausgeführt worden, so von F. W.
C. Areschoug (1830—1908) über Rubus, von V. B. Wittrock über Viola u. a. m.,
von A. Dahlstedt (geb. 1856) tiber Hieracium, Taraxacum, sowie über Rumex und
Gentiana von 8. Murbeck (geb. 1859), der mit grossem Erfolge auch geographische
und morphologische Gesichtspunkte bei seinen Untersuchungen angelegt hat.

Elias Fries.

Auch während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat die schwedische
botanische Forschung sich über die Grenzen des eigenen Landes hinaus
erstreckt. Die zahlreichen arktischen Expeditionen, welche seit 1837 ausgesandt
wurden, sind fast immer zum Studium sowohl der Zusammensetzung wie der
biologischen Eigentümlichkeiten der Vegetationen von Botanikern begleitet
gewesen; wir nennen unter anderen Th. M. Fries, S. Berggren, A. G. Nathorst
(geb. 1850) und Fr. Kjellman; besonders der letztgenannte hat wichtige
Beobachtungen über das Verhalten des Pflanzenlebens während der Polarnacht und
bei niedrigen Temperaturen gemacht; ferner unter den jüngeren Forschern

G. Andersson (geb. 1865), II. Hesselman (geb. 1874), Th. Wulff (geb. 1877) und

H. Simmons (geb. 1866). Die antarktische Vegetation ist von C. Skottsberg

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