Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 11. Die wissenschaftliche Forschung - Mathematik. Von A. Wiman
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
(570
IV. DAS UNTERRICIITSAVESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
G. Mittag-Leffler.
Obgleich, wie gesagt, die höhere Analysis im Ganzen vorherrschend gewesen
ist, so haben doch auch andere Richtungen sich geltend gemacht, Wirksam
besonders auf dem Gebiete der Geometrie war in Lund C. F. E. Björling
(1839—1910), der auch bedeutend als Lehrbuchverfasser ist. A. V.
Backlund (geb. 1845) führte in einer früheren Zeit seiner Tätigkeit, bevor er
definitiv zur Mechanik und mathematischen Physik überging, hochgeschätzte
Untersuchungen in der Geometrie und der Theorie der partiellen
Differentialgleichungen aus. Von Schülern dieser Gelehrten, die ihre Aufmerksamkeit auch
geometrischen Prägen gewidmet haben, mögen genannt werden: T. Brodén (geb. 1857;
Professor in Lund), A. Wiman (geb. 1865; jetzt Professor in Uppsala) und C. V.
Oseen (geb. 1879; jetzt Professor in Uppsala). Alle drei sind indessen
hauptsächlich tätig auf anderen Gebieten gewesen. So hat sich Brodén mit
Vorliebe der Theorie der reellen Funktionen gewidmet, während Wiman seine
Tätigkeit der höheren Algebra sowie der Theorie der ganzen transzendenten
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
