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OLOF GJEliDMAN.
Gentemot dessa tre författares uttalanden vill jag ställa
yttranden av tre andra, vilka knacklautsteorin icke tilltalar.
Jespersen (Fonetik) finner denna1 "mildest talt meget
usik-ker". Kock (Östnordiska och latinska medeltidsordspråk I)
anser försöket att förklara fornspråkens vokalallitteration med
"der feste vokaleinsatz" otillfredsställande. Han säger
därom bland annat2: "För resten hur vet man att våra
germanska förfäder hade just en dylik ’vokaleinsatz’." Sütterlin
slutligen skriver8: "Eben diese Merkwürdigkeit [den
vokali-ska allitterationen] suchte man mit der Annahme zu erklären,
es sei vor diesen Anlautsvokalen das Knackgeräusch nicht
nur schön vorhanden gewesen, sondern es sei auch so
deut-licli gehört und geftihlt worden, dass man es in dieser
aus-geprägten Weise verwenden konnte. Ob die Annahme richtig
ist, soll dahingestellt bleiben. Jedenfalls stimmt das und
jenes bedenklich ihr gegenüber. Einmal will die
Vorausset-zung nicht ohne weiteres einleuchten, die alten Germanen
hätten das Knackgeräusch kräftiger erzeugt als wir, ihre
heu-tigen Nachkommen. Abgesehen davon, dass die Vorgeschichte
und die Yerwandtschaft unserer Sprachen uns in dieser
Hin-sicht eher einen Fingerzeig dagegen gibt als dafür, muss
be-fremden, dass kein Schriftsteller, kein deutscher Mönch des
frühen Mittelalters, auch nicht einmal ein Deutsch hörender
oder lernender Ausländer unter diesen Mönchen etwas von
diesem kräftigen Einsatz erwähnt oder anscheinend auch nur
bemerkt hat. Sodann müssten die Engländer, die in ihrer
alten Dichtung, wie erwähnt, den vokalischen Stabreim auch
verwerteten, danach also das Knackgeräusch besessen haben
müssten, es heute dagegen nicht mehr kennen, den
Vokal-einsatz im Laufe der Zeit geändert und das Knackgeräusch
aufgegeben haben. Das hat man tatsächlich angenommen,
und sogar den aus Frankreich herübergekommenen und in
Frankreich schön verwelschten Normannen die Schuld daran
1 anf. arb. not 2 å sid. 29G f. 2 anf. arb. sid. 113 f.
3 Lautbildung, sid. 51.
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