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der mikropylaren Partie alle Teilungen in regelmässiger Weise vor
sich gehen und ausser dem oberen Polkern ein normaler Eiapparat
ausgebildet wird. Dies
resultiert in einen fünl-
kernigen Embryosack,
der oben gans typisch
ist, aber an der Basis
nur einen einzigen gros-
sen Kern enthält (Fig.
23) Ältere, befruchtete
Säcke dieser Art habe
ich nicht gesehen. Ein
Verschmelzen des Pol-
kerns mit dem Basal-
kern scheint immerhin |
ausgeschlossen zu sein.
Der Basalkern zeigt früh
Zeichen ^ beginnender
Desintegration.
*.
Orchis sambucina L.
Die Embryosackent-
wicklung dieser Pflanze
folgt, wie zu erwarten
war, dem Normaltypus
und stimmt mit dem
achtkernigen O. Morio
ziemlich genau überein.
Da.sich zuweilen einige
kleine Unterschiede von
dieser Species vorfin-
den, sei hier die Ent-
wicklung in grósster
Kürze geschildert. Wenn
ST
Orchis sambucina. 27. Embryosackmutterzelle mit
Kern in Synapsis. 28. Die beiden Tochterzellen nach
vollendeter heterotypischer Teilung. 29. Teilung des
primären Embryosackkerns. Über dem Sack zwei de-
generierte Zellen. 30. Vierkerniger Sack. 31. Acht-
kerniger Sack. EES
die innere Integumentanlage auszuwachsen anfängt, durchläuft der
Kern der Embryosackmutterzelle die heterotypische Prophase (Fig.
27), und nach vollendeter Kern- und Zellteilung sind zwei Tochter-
zellen fertig (Fig. 28), von denen sich die mikropylare gewöhnlich
nicht mehr teilt und sehr früh zu degenerieren anfängt. Zuweilen
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