- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 10. 1916 /
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zeigt die einzige Endospermspindel, die ich gesehen habe, und in
Fig. 42 sind zwei grosse Endospermkerne zu sehen. Mehr als zwei
Endospermkerne scheinen nicht gebildet zu werden.

Coeloglossum viride (L.) Hn.

Die Embryosackentwicklung ist bei Coeloglossum viride ganz

Coeloglossum viride. 43. Tetrade.
44. Zweikerniger Embryosack. 45.
Vierkerniger Sack. 46. Achtkerniger
Sack. Die Entwicklung der Basal-
region ein wenig verspütet. TE

regelmássig und bietet nichts Beson-
deres. Bei der Tetradenteilung wer-
den nur drei Zellen gebildet (Fig. 43),
da sich die mikropylare Tochterzelle
nie teilt. Die äusseren Zellen degene-
rieren wie gewöhnlich sehr schnell.
Die chalazale Megaspore entwickelt sich
zum Embryosack, und deren Kern
bildet durch drei simultane Teilungen
acht Kerne (Fig. 44— 46), die den Ei-
apparat, drei durch Membranen abge-
grenzte Anlipoden und zwei vor der
Befruchtung verschmelzende Polkerne
organisieren. Zuweilen ist eine Verspä-
tung der letzten Teilung in der basalen
Partie zu sehen, so dass die Synergiden
und die Eizelle schon fertigentwickelt
sind, wenn die antipodalen Kerne ihre
Teilung noch nicht beendigt haben
(Fig. 46). Die Antipoden und der En-
dospermkern sind noch gut erhalten
und ohne Zeichen von Degeneration.
wenn die befruchtete Eizelle ihre erste
Teilung vollendet hat. Eine Teilung
des Endospermkerns habe ich nicht
gesehen. ’

Gymnadenia albida (L.) L. C. Rich.

Die oben gegebene kurze Beschreibung von Coeloglossum kann
ebenso gut für G. albida gelten, nur mit dem kleinen Zusatz, dass
hier in der Regel eine-vollständige Tetradenteilung statthat, so dass

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