- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 10. 1916 /
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kurzen, axialen Zellreihe, die von einer einschichtigen, epidermalem
Zellenschicht umgeben ist. Die terminale Zelle der zentralen Reihe
vergrössert sich und füllt sich mit dichtem Plasma, und ihr Kern
wächst zu einer beträchtlichen Grösse heran. Sie wird somit zur

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Oncidium praetextum. 52. Embryosackmutterzelle mit Kern in Synapsis. 53. Die

beiden Tochterzellen nach der heterotypischen Teilung. Die äussere Zelle fängt an

zu degenerieren. 54. Die Wandbildung nach der Heterokinese ist weggeblieben.

55. Die homöotypische Teilung in der chalazalen Tochterzelle vollendet. 56. Die-

chalazale Megaspore wächst heran, die zweitunterste degeneriert. 57. Wie 56. Die

zweitunterste Macrospore beinahe verschwunden. 58. Embryosack im Zweikern-
stadium. 59. Erklärung im Text. (355);

Archesporzelle. Ihr Kern tritt bald in die Synapsis (Fig. 52) ein und
durchläuft dann die übrigen Stufen der heterotypischen Teilung. Die
Archesporzelle wird also direkt zur Embryosackmutterzelle, ohne
vorher eine Parietalzelle abzugeben. In der äquatorialen Kernplatte
der heterotypischen Spindel, in der Polansicht,: konnte ich mit
ziemlich grosser Genauigkeit die Anzahl der Chromosomen auf 28
feststellen. Die Zählung ist bei dieser Species relativ leicht zu
machen, da die Chromosomen alle kurz oder beinahe kugelförmig
sind. Der Kernteilung folgt in weitaus den meisten Fällen eine
Zellteilung nach, und es entstehen zwei Tochterzellen, die anfangs
ungefähr gleich gross sind. . Mitunter bleibt indessen die Wandbil-
dung aus. Die in der Spindel immer angelegte Zellplatte ver-
schwindet, und die beiden Kerne verbleiben in der ursprünglichen

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