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>. . the results of the comparatively few recent researches in which
the development of the archegonium has been carefully followed
have shown that in Hepaticae (including Anthocerotales) the arche-
gonium does not at any stage grow by means of an apical cell,
while in Mosses (including Sphagnum) an apical cell is present, its.
segments giving rise to the entire neck and its canal cells.»
CAMPBELL (7, S. 178) spricht die Vermutung aus, dass eine als
Scheitelzelle fungierende Deckelzelle vorhanden sei, indem er sagt
(S. 178): ».. probably the neck canals are formed as basal seg-
ments of the apical cell.. .»
Es ist in der Literatur oft darauf hingewiesen worden, dass
Sphagnum-Sporogone relativ selten sind. Die Ursache liegt nach
CAMPBELLS Ansicht darin, dass Geschlechtsorgane nur selten vor-
handen sind. Er sagt nämlich (7, S. 164), bei Sphagnum sei »the
formation of the sexual organs a rare occurrence». NEGER (37)
hingegen erblickt in dieser Erscheinung ein durch die kräftige Ent-
wicklung der vegetativen Teile verursachtes Korrelationsphänomen.
Er sagt hierüber (37, S. 253): »Ein Korrelat des üppigen vegetativen
Wachstums der Wasserpflanzen ist die häufig ausbleibende oder
wenigstens eingeschränkte geschlechtliche Vermehrung. Vegetatives
und reproduktives Wachstum stehen im umgekehrten Verhältnis
zueinander. Und so ist bei vielen Wasserpflanzen die vegetative
Vermehrung vollkommen an die Stelle der geschlechtlichen getreten.»
Und weiter (S. 254): »So erklärt sich auch, warum viele Sphagna,
die sich ökologisch von untergetauchten Pflanzen nur wenig unter-
scheiden, verhältnismässig selten in fruktifizierendem Zustand ge-
troffen werden.»
Untersucht man aber in dieser Hinsicht die einzelnen Sphagnum-
Arten, so kann man leicht feststellen, dass es in Wirklichkeit die
zweihäusigen Arten sind, die selten in fruktifizierendem Zustand
auftreten. Und da nun die meisten Sphagnum-Arten zweihäusig
sind, könnte jemand, der diese Gruppe nicht genauer kennt, zu
der Ansicht gelangen, dass die Sphagnum-Arten überhaupt selten
Sporogonien besässen. Aber bei den einhäusigen Arten, wie Sph.
aculifollum und Sph. squarrosum, findet man sehr oft Sporogonien,
vorausgesetzt, dass die äusseren Bedingungen im Frühling und im
Frühsommer nicht ungünstig waren. In letzterem Fall findet man
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