- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 10. 1916 /
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beren Arten mehrere Archegonien zu besitzen (gewöhnlich 3), wäh-
rend die zierlicheren Arten nur eines haben.

Das folgende Verzeichnis gibt die (häufigste) Zahl der Archegonien
bei den untersuchten europäischen Arten an.

Sect. Cymbifolia: Sph. cymbifolium 3, Sph. papillosum 3.

Sect. Rigida: Sph. compactum 1—2 (9, S. 12—13).

Sect. Polyclada: Sph. Wulfianum 3.

Sect. Squarrosa: Sph. squarrosum 3.

Sect. Cuspidata: Sph. amblyphyllum 1, Sph. cuspidatum (koll.) 1 (25,
Pl: 9,49), Sph: »Eindbergu 12042; S269):

Sect. Acutifolia: Sph. acutifolium 1, Sph. subnitens 1.

Sect. Subsecunda: Sph. subsecundum 3 — (1)! (5), Sph. subsecundum™
(koll.) 2—4 (42).

Die Archegonien werden Ende August angelegt. Anfangs wachsen
sie mittels einer zweischneidigen Scheitelzelle, die nach beiden Seiten
hin Segmente abschnürt, welche sich ihrerseits bald durch radiale
Längswände teilen. Hierdurch wird der Archegonfuss erzeugt. Fig. 1 b,
c, g sind Langsschnitte durch junge Archegonien, wo man die Tätigkeit
der zweischneidigen Scheitelzelle deutlich sehen kann. In Fig. 1c
sind in dieser Weise wenigstens 7 Segmente gebildet worden. Fig.
1 b und g zeigen von der Seite gesehene Archegonien. Hier sind
die Segmente durch vertikale Radialwände geteilt worden. Fig.
3 c ist ein Querschnitt durch den Fuss eines jungen Archegoniums,
wo zwei Segmente durchschnitten sind; jedes der beiden ist in
zwei gleiche Hälften geteilt. In dieser Hinsicht stimmt also Sphag-
num mit den Laubmoosen überein (22) und unterscheidet sich
von den Lebermoosen (26). JANCZEWSKI (26, S. 411) beschreibt
das junge Sphagnum-Archegonium folgendermassen: »Der Stiel ist
zweimal so hoch als breit, er besteht aus 3—4 zylindrischen Zellen,
von welchen sich jede kreuzweise und dann in zwei Stockwerke
geteilt hat, und aus zwei schief angelegten, auch kreuzweise und in
zwei Stockwerke geteilten Zellen. Oben darauf sitzt die hier ver- :
hältnismässig kurze Anlage des Archegoniums, welche dieselben
Teilungen durchmacht, wie bei den übrigen Laubmoosen. » Der
Annahme, dass in Bezug auf die Entstehung des Archegonfusses
eine solche Doppelheit bestehen sollte, widerspricht Fig. 1 c. Hier
sind alle Segmente gleich und sämtlich von einer zweischneidigen

1 Ein Archegonium jedoch nur selten. Bryan sagt nämlich hierüber (5, S. 45):
>... while still more rarely no secondary archegonia are formed at all, the apical
cell becoming the initial of a single archegonium».

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