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grosse Kulturen besitzt, die Wahrscheinlichkeit für eine Erhaltung
von Individuen, die in den beiden rezessiven Faktoren homo-
zygotisch sind, sehr gering. (Eine derartige Repulsion bei Pri-
mula sinensis ist von GREGORY zwischen dem Faktor für die Ent-
wicklung brevistylen Blüten und demjenigen für der »Magenta»-
Farbe gefunden) Wenn z. B. x 4, 5, 6 oder co bedeutet, sollte man
die folgenden theoretischen Zahlen erhalten:
Se A ED x.=0 X = OO Gefunden
normal brevistyl 16,5, HÖJAS 5. Veer. 75 101
» longistyl 36 30,15... aan: 37,5 14
acaulis brevistyl 36 36,51. eb 37,5 35
» longistyl 1,5 1:26 IE € 0 0
Also, wenn man auch die Zahlenverhältnisse unter den acaulis-Pflanzen
durch eine derartige Koppelung erklären kann, so stimmen ja doch
die übrigen in dem Versuche gefundenen Zahlen mit den theoretisch
erwarteten gar nicht überein. Es ist wohl ersichtlich, dass hier
keine Repulsionserscheinung vorliegt.
Wenn man statt dessen die Annahme macht, dass Gameten mit
nb nicht entstehen, bekommt man eine Spaltung nach dem Schema
71:23:10, dh rdiestolsenge Zahlenreihe-
Berechnet Gefunden
normal breyistyF ... 2.2416. 101
» longisiyl-. v2... 15.68: 14
acaulis brevistyl ............ 16,66 . . 35
» lonsimstvi. 0 0 0
Diese Reihe stimmt ja ziemlich gut mit den empirisch gefundenen
Zahlen überein! (die brevistyle acaulis-Pflanzen jedoch ausgenom-
men), und ich finde es in hóchstem Grade wahrscheinlich, dass die
sonderbaren Zahlenverhältnisse in F, von einer solchen Elimination
von Gameten des Typus nb abhängig sind. — Professor Dr. H. Nirs-
? Durch eine weitere Annahme bekommt man eine sehr schöne Übereinstimmung.
Wenn die Gameten — was ich jedoch gar nicht wahrscheinlich finde — im Ver-
hältnis 1 NB:1 Nb:2 nB entstehen, müsste man die folgenden theoretischen
Zahlen bekommen:
Berechnet Gefunden
normal brevistyl ......... 108,125 101
> slongistylo a 9,375 14
acaulis brevistyl ......... 37,5 35
»* Jongistyl u... 0 0
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