- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 11. 1917 /
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wenigstens in dem gleichen Mass, wie bei vielen anderen Bastarden.
Die »Regellosigkeit» ist doch nur scheinbar, denn Gemini werden
noch gebildet; es sind nur die ungepaarten Chromosen die »stórend»
einwirken.

Leider wurde nur ein einziges Bastard-Individium von dieser
Kreuzung (N:o 55) erhalten. Zwei andere Kreuzungen, wo H. ex-
cellens Mutter- und H. pilosella resp. aurantiacum Vaterpflanzen
waren, hatten dagegen ziemlich Individuen-reiche Nachkommen,
so dass es hier móglich war, Kreuzungsprodukte von in bezug
auf Chromosomengarnitur sehr verschiedenartigen Keimzellen zu
untersuchen. Sowohl H. pilosella und aurantiacum, wie vor allem
H. excellens zeigen, wie oben gesagt, in den Ei- resp. Pollenzellen
eine sehr variable Chromosomenzahl. Und die Untersuchung ver-
schiedener Bastard-Individuen haben ergeben, dass diese nicht die-
selbe Anzahl von Chromosomen hat, sondern eine sehr grosse Varia-
tion zeigen.

H. excellens x aurantiacum (46).

Diese Kreuzung wurde von OSTENFELD in Juni 1904 ausgeführt.
Auf demselben Individuum von H. excellens wurden einige Köpf-
chen kastriert, andere mit dem Pollen von H. aurantiacum polliniert.
In den kastrierten Blütenkópfchen wurden keimfáhige Samen ge-
bildet, während aus den kreuzpollinierten Köpfchen 26 Individuen
erhalten wurden, von denen 20 »pure H. excellens» waren und 6
deutliche Bastarde. »These 6 were all different to one another,
but the differences in characters were almost always within the
range of the characters of the two widely different parents. Most
prominent was the difference in sexuality; the mother plant, H.
excellens, is hermaphrodite, and some of the hybrids followed the
mother, other the father.»

Unten werde ich zwei von diesen F,-Individuen in bezug auf
deren zytologische Verhältnisse beschreiben. Das eine, N:o 46,,
ist »hermaphrodite», in der Meinung, dass die Antheren anscheinend
fertiles Pollen ausbilden, das andere, 46,, ist »female», d. h. bildet
kein fertiles Pollen aus. Ich beginne mit dem ersten.

H. excellens x aurantiacum (N:o 46,).

Die Kernteilungen in den P. M. Z. zeigen eine bemerkenswerte
Regelmässigkeit, die um so mehr auffallend ist, wenn man sich den
scheinbar sehr unregelmässigen meiotischen Teilungen der Eltern

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