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gehört zu den Sphacelariaceen, und es scheint mir, als ob wir bei
diesen im allgemeinen einen regelmässigen Wechsel zwischen zwei
einander morphologisch gleichen Generationen zu erwarten hätten,
von denen diejenige mit unilokulären Sporangien den Sporophyten
darstellt, diejenigen mit plurilokulären Sporangien dagegen den Game-
tophyten.
V. Asperococcus bullosus.
Nach älteren Literaturangaben sollen bei der Gattung Asperococcus
nur unilokuläre Sporangien vorhanden sein. BurrHaw (1891 S. 321)
hat aber später nachgewiesen, dass Asperococcus bullosus sowohl
Fig. 6. Asperococcus bullosus. a Querschnitt durch einen Sorus mit Gametangi en,
b Querschitt durch einen Sorus mit Gametangien und Sporangien. — Vergr. 380.
plurilokuläre wie unilokuläre Sporangien besitzt. Beide Arten von
Sporangien kommen nach BuFFHAM unter einander gemischt auf
demselben Individuum vor.
Dann hat SauvacEav (1895 S. 336) plurilokuläre Sporangien bei
Asperococcus compressus gesehen, und Kuckuck (1899 S. 13) erwähnt
das Vorkommen solcher Sporangien bei Asperococcus scaber. Bei
dieser Art kommen die beiden Sporangienarten untereinander auf
demselben Individuum vor, bei jener dagegen auf verschiedenen In-
dividuen, und SAUVAGEAU gibt sogar an, dass die Exemplare mit
plurilokulären Sporangien kleiner sind als die mit unilokulären.
In einer früheren Arbeit (1907 S. 78) habe ich schon milgeteilt,
dass an der schwedischen Wesiküsie gametangientragende Exem-
plare von Asperococcus bullosus vorhanden sind, und gab dabei auch
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