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fläche des Thallus zerstreut vorkommen (Fig. 6). Sie sind 20—25 , breit
und 40—60 „ lang, gestielt oder ungestielt, und oft von ziemlich
unregelmässiger Form. BUFFHAM erwähnt das Vorkommen von Para-
physen. Solche habe ich nicht gesehen, und wahrscheinlich sind
die Bildungen, die BurrHaw als Paraphysen gedeutet hat, nichts
anderes als junge Gametangien. Doch scheint es mir, als ob die
Gametangien den Paraphysen der sporangientragenden Individuen
entsprechen würden. — Eine Abbildung eines sporangientragenden
Sorus finden wir bei THURET et BornET (1878 Taf. 6).
Fig. 9. Asperococcus bullosus. a Gamete, b Zygote, c—g keimende Zygoten.
Der Keimling g ist 5 Tage alt. — Vergr. 1600.
Die Keimung der Sporen. Die Sporen sind 4—5 „ breit und
7—9 p lang, im abgerundeten Zustand 5,;—6, uw im Durch-
messer, und besitzen je einen Chromatophoren mit einem roten
Augenfleck (Fig. 7 a). Nach einem Tage beobachtet man den Beginn der
Keimung, welche dann ziemlich rasch fortschreitet, so dass nach
drei Tagen die erste Querwand gebildet worden ist. Vor der Zelltei-
lung teilen sich Kern und Chromatophor, und von den beiden neu-
gebildeten Zellen enthält jede einen Kern und einen Chromatophoren
(Fig. 8 d. Die Keimlinge wachsen dann zu Streblonema-artigen, ver-
zweigten Zellfäden aus; die Entwicklung zu neuen Asperococcus-Indivi-
duen habe ich aber in meinen Kulturen nicht verfolgen können (vgl. S.
Svensk Botanisk Tidskrift 1918. 2
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