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in denen eine reichliche Menge Chromalophoren vorhanden ist; da
aber diese Zellen in Längsschnitt langgestreckt sind (vgl. Fig. 24).
rechne ich sie zu dem Parenchymgewebe und nicht zu dem
Rindengewebe.
In fertilem Zustande bedeckt sich der Spross mit einer reichen
Menge einzelliger Paraphysen. Diese entstehen aus den Rinden-
zellen, und zwar aus jeder derselben eine Paraphyse. Die Ent-
wicklung geschieht in folgender Weise. Die Rindenzellen strecken
Fig. 24. Chorda filum. Längsschnitt vor der Entwicklung der Paraphysen. —
Vergr. 285.
sich in radiärer Richtung und teilen sich dann in zwei Zellen, eine
kleinere innere und eine grössere äussere. Jene stellt eine Bazal-
zelle, diese die Paraphyse dar (Fig. 26). Die Paraphysen wachsen kräftig
zu, besonders in die Länge. Ihre Chromatophoren sind anfangs
abgerundet und ziemlich klein, vergrössern sich aber stark und
werden bandförmig. Die Basalzellen stellen die Tragzellen der
Sporangien dar (Fig. 28).
Während des fertilen Zustandes des Sprosses dienen die Para-
physen als Assimilationsorgane. Sie enthalten eine reiche Menge
Fucosanblasen. i
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