- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
92

Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

92

physiologischer Hinsicht ziemlich knapp sind und sich auf einige
biologische Beobachtungen und Löslichkeitsverhältnisse der Farb-
5 5

stoffe beschränken.

Die vorliegende Untersuchung wurde grösstenteils im Laborato-

8 8
rium der Brauerei C. W. NAUMANN zu Leipzig-Plagwitz ausgeführt.
Herrn Dr Naumann sowie dem Vorsteher des Laboratoriums Herrn
Chem. Ing. C. BERGSTEN spreche ich für vielfache freundliche
o

Unterstützung meinen besten Dank aus. Auch dem Präfekten des
pflanzenbiologischen Instituts zu Uppsala, wo die Arbeit abge-
schlossen wurde, Herrn Prof. Dr. R. SERNANDER, danke ich herzlich.

Kulturbedingungen.

Penicillium purpurogenum bildet, wenn es gut gedeiht, gar nicht
oder äusserst sparsam Sporen. Auf einem Brei aus pulverisiertem
Brot und Würze oder auf sehr dünnen Würzegelatine-Platten be-
kam man jedoch genügende Mengen. Die grünen Sporen wurden
mit einer Platinnadel abgekratzt und in sterilisiertem dest. Wasser
durch kräftiges Schütteln verteilt. Zum Impfen wurden von dieser
etwas trüben Emulsion für jede Kultur 5 ccm benutzt.

Der Pilz wurde auf künstlichen Nährlösungen kultiviert. In
kleine ERLENMEYER-Kolben, gewöhnlich von 100 ccm Inhalt, ka-
men 20 ccm Nährlösung. Nach dem Sterilisieren wurde mit der
Sporenemulsion geimpft. Die Kolonien, die sich im elektrischen
Thermostaten bei 22—23° C. entwickelten, wurden auf ihr Aus-
sehen, besonders ihren Gehalt an Farbstoff, beobachtet. Bisweilen
wurden auch die Pilzernten gewogen.

Die Zusammensetzung der Nährlösung war bei den verschiedenen
Versuchen verschieden. Eine geeignete Lósung, worauf der Pilz
viel purpurrotes Pigment bildet, enthält folgende Nährstoffe:

Dextrosey (RAB AU) eee RE 5 %
Asparasın ims. Een... Hero cas 0,2 %
ECE BONN. a no mo nove 0,05 %
MeSOu aq |i cte m t een 0,01 %

Sie wird im Folgenden als Normal-Nährlösung bezeichnet.

Mit dieser Nahrung und bei 22—23° C gezüchtet, erscheinen die
ersten Kolonien nach 3—4 Tagen. Sie sind, sowohl die submersen
als die auf der Oberfläche schwimmenden, anfangs farblos. Nach

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Jun 15 08:58:57 2024 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/svbotan/12/0120.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free