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kenwälder. Er unterscheidet in diesen zwei Assoziationen, von
denen die eine auf den offenen Feldern zwischen den Birken vor-
komme und aus »Flechten und Zwergsträuchern, wie Heidekraut,
Preisselbeere, Empetrum> bestehe, die andere unter den Birken
wachse und wie »ein dichter Teppich von Heidelbeere und Hyloco-
mium-Arten» ausgebildet sei. Obwohl diese Darstellung der Vege-
tation kaum mit dem wirklichen Verhältnis übereinstimmen dürfte!,
haben wir doch SAMUELSSONS Behauptung entgegentreten wollen,
da die Konsequenz seiner Deutung von heterogen ausgebildeten
Assoziationen wird, ohne auf irgendeine Weise seine Prinzipien in
absurdum auszudehnen, dass jede Art in solchen Assoziationen eine
eigene Assoziation bildet. Für SAMUELSSON geht mit Notwendigkeit
hervor, dass jede Verschiedenheit der Standortsbedingungen, die in
der Zusammensetzung der Vegetation zum Ausdruck kommen,
in einer besonderen Assoziation resultieren muss. Die Homogenität
des Standortes wird deshalb eine Bedingung für die Assoziation
als solche. Wirklich homogene Standorte als solche dürften indessen,
soweit es die Landvegetation gilt, sehr selten sein. Streng genommen
hat also SAMUELSSONS Zerteilung der flechtenreichen Birkenwälder
seinen Grund darin, dass er die Begriffe Aut- und Synökologie nicht
auseinander gehalten hat.
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