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wo
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bildung ausbilden. Um zu ermitteln, wie sich andere Vertreter
4lerselben Familie in dieser Hinsicht verhalten, haben wir ein paar
„andere Aristolochia-Arten und Asarum europaeum untersucht.
Aristolochia fimbriata stimmt in allen wesentlichen Punkten mit
A. Clematitis überein. Die Chromosomenzahl ist dieselbe. In vielen
Diakinesekernen konnten nämlich sieben Gemini beobachtet wer-
«len, und dieselbe Zahl fand sich in verschiedenen anderen Phasen
Fig. 1 Aristolochia fimbriata. Interkinese nach der heterotypen Teilung. — Fig
Aristolochia Sipho. 2 Interkinese nach der heterotypen Teilung. 3 Metaphase der
homöotypen Teilung. — Fig. 4—6 Asarum europaeum. 4 Methaphase der heterotypen
Teilung. 5 Interkinese nach derselben. 6 Metaphase der homöotypen Teilung.
der Meiosis. Dass die Chromosomen von verschiedener Gestalt
und Grösse sind, zeigen die Metaphasen deutlich. Die Wandbildung
wird in der frühen Telophase des ersten Teilungsschritts von einer
äquatorialen Verdickung der Spindelfasern eingeleitet. in einem
etwas späteren Stadium der Telophase beobachtet man im Äquator
eine zarte Platte, und in der folgenden Interkinese ist an deren
Stelle eine sich mit Lichtgrün färbende Zellulosawand zu sehen
{Fig. 1). Durch die verschiedene Orientierung der Spindeln der
homöotypen Teilung entstehen Tetraden von verschiedener Gestalt,
aber keine typischen Tetraéder.
Aristolochia Sipho. Bei dieser Art verläuft die Entwicklung
des Pollens in ganz anderer Weise. Hier entsteht nämlich nach
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