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Fig. 8 hervor, wo sich eine Tetrade und ein zweikerniger Embryo-
sack in demselben Nuzellus vorfinden.
Die Archesporzelle wird nicht unmittelbar zur Embryosackmutler-
zelle, sondern eine Deckzelle wird zuerst abgeschieden. Diese teilt
sich bald durch eine antikline Wand (Fig. 3. Nach SCHAFFNER
werden nun die gebildeten Deckzellen bald durch die Embryosack-
mutterzelle verdrängt (siehe seine Fig. 42 und 43), und diese kommt
folglich, wie er es auf seinen
Figuren 45 und 46 darstellt, un-
mittelbar an die Epidermis des
Nuzellus zu liegen. Diese An-
gabe ist jedoch, wie meine
Zeichnungen auch zeigen, durch-
aus unrichtig.
SCHAFFNER (S. 98) behauptet
weiter, dass keine perikline Teil-
ungen in den Epidermiszellen
auftreten. Auch das ist unrich-
tig. Schon früh (Fig. 4 und 6
— 8) teilen sich die die Spitze des.
Nuzellus deckenden Epidermis-
zellen durch perikline Wände.
Auch antikline Teilungen kom-
men. vor (Fig. 7 und 8). Der
Embryosack wird dann also von
drei Zellschichten bedeckt, zwei
Epidermislagen und den Deck-
zellen. Fig. 47 bei SCHAFFNER
zeigt auch drei Etagen von Zellen,
ohne dass sich im Text irgend-
welche Besprechung vorfände;
dagegen lesen wir in seiner
Figurenerklärung: »Section of ovule somewhat diagonal. which
accounts for the cells appearing between Ihe macrospore and epi-
dermis at the micropylar end». Obwohl es nicht aus der Zeich-.
nung SCHAFFNERS direkt hervorgeht, dürfen wir doch vielleicht
annehmen, dass hier schon eine doppelte Epidermis und die Schicht
der Deckzellen vorhanden ist, obgleich die Embryosackmutterzelle
sich noch nicht geteilt hat. ri
Nach ScuarrxER (S. 97) zitiere ich: »In the rear of the primary
Fig. l. Junge
Samenanlage.
Fig.2. Samenan-
lage mit zweiker-
nigem | Embryo-
sack.— Vergr. 210.
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