- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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BAILLON (1892, S. 355) bil-
det die langgrifflige Form ab
(Fig. 6). In » Botanical Magazine»
(1863, Nr. 5363) ist wiederum
der brevistyle Typus der Varie-
tät coccinea zu sehen. Ich habe
nur Gelegenheit gehabt, einige
wenige Herbarexemplare zu
durchmustern. Die Organisation
der beiden Blütentypen ist unge-
fähr dieselbe wie die für Plum-

bago capensis beschriebene. Die

langgrifflige Form hat auch hier Fig. 6. KPhimbagb TORRES
grössere Narben mit grösseren — Nach Barton.

Emergenzen als die kurzgrifflige.

Plumbago europza L.

Das Vorkommen der Heterostylie bei noch einem Repräsen-
tanten der europäischen Flora, nämlich bei Plumbago europwa, ist
ja von einem gewissen Interesse. Diese Pflanze ist bekanntlich eine
mediterrane Art, deren Verbreitung jedoch ziemlich weit nach
Osten geht. Innerhalb der Gattung bildet sie eine besondere Sek-
tion, ausgezeichnet durch ihren
behaarten Stempel.

In REICHENBACHS »Icones flor&
Germani:e» (Nr. 1138) und in NEES
von ESENBECKS »Genera plantarum
flora germanicze» (Fasc. 24, Tab. 13;
Fig. 11) ist offenbar die langgriff-
lige Form abgebildet.

Von Plumbago europea habe
ich ein reiches Herbarmaterial von

Fig. 7. Plumbago europea. weit auseinander liegenden Orten

< aee. b brevistyle Blüte. gesehen. Um. eine Vorstellung der

‘twa zweimal nat. Gr.
relativen Häufigkeit der beiden Ty-
pen zu bekommen, habe ich 40 Exemplare untersucht. Von
diesen waren 18 brevistyl und 22 longistyl. Diese Zahlen deuten
vielleicht darauf hin, dass die beiden Formen etwa gleich häufig
sind. Auf vier Bogen habe ich die beiden Formen zusammen auf-
geklebt gefunden. Fig. 7 a und b stellt die beiden Blütentypen vor.

*


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H

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