- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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Regel grössere Werte erreichte als bei den andern Formen. Da
sich aber dieses Merkmal nicht schärfer umschreiben lässt und
zudem nicht wenigen Ausnahmen unterworfen ist, so kann es in
der Diskussion nicht weiter Verwendung finden. Ähnlich verhält
es sich mit der Peronospora auf Sherardia arvensis, deren Gabeln
wohl meist etwas stumpfer sind als bei den übrigen Formen.
Dagegen zeigten die Konidien, und das war ja nach den Angaben
DE Barys auch zu erwarten, ziemlich beträchtliche Grössen- und
Formunterschiede; um diese näher zu charakterisieren, mass
ich von jeder Wirtsart fünfhundert Konidien in Länge und Breite
und stellte die Resultate graphisch durch Kurven dar (Fig. 1, 2).
Dabei geben die Abszissen die Massstabsskala an, während auf den

os ds 208 24 272 304 336 be

Fig. 1. Längenkurven der Konidien der Peronospora auf Galium silvaticum (1),
Sherardia arvensis (2), Asperula odorata (3), Galium boreale (4), Galium Mollugo
(5), Galium verum (6) und Galium Aparine (7).

Ordinaten die Anzahl der Konidien, welche das betreffende Mass
aufweisen, abgetragen ist.

Diese Figuren lassen erkennen, dass vor allem die Lingenunter-
schiede von Wirtsart zu Wirtsart ausserordentlich beträchtlich sind;
auch ohne die Form auf Galium Vaillantii zu berücksichtigen, von der
mir kein Material zur Verfügung stand, und die nach DE Bary noch
durchschnittlich 14 u länger sein soll als die Form auf Asperula
odorata, liegen doch die Gipfel der Längenkurven von Galium silva-
licum (Fig. 1, Kurve 1) und von Galium Aparine (Fig. 1, Kurve 7),
nicht weniger als 8 w auseinander, also mehr als einen Drittel der
mittlern Länge der Konidien auf Galium silvaticum. Überdies ist

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