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zu beachten, dass der Gipfel der Längenkurve von Galium Aparine
ziemlich exzentrisch liegt und bei vol!ständig ausgereiftem Konidien-
material wahrscheinlich über die Abszisse von 32 u zu liegen käme,
wodurch sich die Differenz gegenüber dem Gipfel von Galium sil-
vaticum auf 10 u erhöhen würde. Zwischen diesen beiden Extre-
men ordnen sich die andern untersuchten Formen ziemlich regel-
mässig an, so dass ihre Kurvengipfel fast wellenförmig aufeinander
folgen. Immerhin zeigt es sich, dass, mit Ausnahme der Perono-
spora auf Galium boreale und derjenigen auf Galium Mollugo, auch
nicht zwei Formen ihr Häufigkeitsmaximum über derselben Abszisse
Fig. 2. Breitenkurven der Konidien der Peronospora auf Galium silvaticum (1),
Sherardia arvensis (2), Asperula odorata (3), Galium boreale (4), Galium Mollugo (5),
\
Galium verum (6) und Galium Aparine (1).
besitzen, sondern dass sich zwischen allen freilich ziemlich kleine,
doch immerhin merkliche und fassbare Unterschiede gellend machen.
Nicht ganz so einfach gestalten sich die Verhältnisse in Bezug
auf die Breiten, indem nicht weniger als sechs von den sieben
eingezeichneten Kurven dicht zusammengeschart liegen und derart
beweisen, dass die Differenzen der Konidienbreiten an Auffälligkeit
hinter denjenigen der Länge weit zurückstehen. Einzig die Koni-
dien der Form auf Galium Aparine (Fig. 2, Kurve 7) heben sich
durch ihr Häufigkeitsmaximum über 22,4 u deutlich von den
andern ab.
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