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455
Di+D2 2D» 4
3Nı ;" Nr N$ C
miltleren Fehler werden durch diese wohlwollende Berechnungs-
die sukzessiven Bestimmungen sind, als Die
weise reichlich klein gefunden, aber trotzdem zeigt es sich meistens,
dass die von SPoEHR gefundenen posiliven Ausschläge unsicher
sind. Die Zahlen sind in der unterstehenden Tabelle zusammen-
gestellt.
Verhältnis der Tagatmung zur Nachtatmung.
Tabelle 2.
Meine Versuche | Srornrs Versuche
D
Werte .. berechnet als: | ll
N 28 29 30 S ui 9 3
Weizen Weisskohl Rotkraut Roggen | Zwiebel, Weizen | Weizen
|! Mittll. Tagstundenwert | i |
| — 1,009 0,9958 0,9s0 0,959) 1,096) 1,046 1,082
jMittl. Nachtstundenwert
wie bei SPOEHR
|Do., die erste Bestimmung |
in jedem Versuch fort- 0,977 O.9s1 Lııo 1,034) 1,003 0,990) — 0,990
| gelassen. | |
|
| |
1,000 1,005 0,989) 9,982) 1,042) 1,027), 1,026
+0,01s =+:0,014 —+0,045|-+0,026 +0,01 —E0,005 -E0,011
IStatistisches Miltel aller
| aus je 3 Bestimmungen
ber. Einzelwerten. |
|Do., die erste Bestimmung
in jedem Versuch fort-
gelassen.
1,012 1,009) 1,032; 1,0021 1,039; 1,024) 1,018
—0,016 3-0,015|1-0,019 £0,020) –0,011 1-0,004 —+0,00s|
I
Es ist also ein Widerspruch zwischen SPoEHRS. und meinen
Resultaten nicht mit Sicherheit zu behaupten. Es ist zu beachten,
dass die obigen Versuche Spornrs eben die schlagendsten sind,
und, bei der Spärlichkeit des Tatsachenmaterials, fast sein gesamtes
Beweismaterial darstellen.
II. Diskussion.
Beispiele im weiten Sinne autonomer tagesperiodischer Vorgänge
sind nicht wenige bekannt. Ich nenne die Zuwachsbewegung
dunkelgesetzter Pflanzen (Sachs, BARANETZKY), die Atmung grüner
Laubblätter im Dunkeln (MEYER und DELEANO), die Transpiration
ins Dunkle oder in konstantes Licht gebrachter Pflanzen (Curtiss),
die Wasseraufnahme durch die Wurzeln im Dunkeln (EBERDT)
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