- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 13. 1919 /
67

Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

67

lassen sich gut mit der Hypolhese von einer Regulierung von
aussen her vereinigen. Ihre Werte sind nämlich solche, dass das
Minimum (die Zahlen 16—26) ungefähr 30—40 % vom Maximum
(den Zahlen 50—57) ausmacht, und hierin slimmen sie mit den Pro-
portionen, welche KARSTEN (1915 und 1918) anführt, gut überein.
Bei den Pisum-Trieben fand er in der Zellteilungsintensilät einen
Rhythmus von solcher Beschaffenheit, dass das Minimum ’/s vom
Maximum betrug, und ungefähr dieselben Proporlionen zeigle die
Periodizitàt, die er bei Zea und Pinus austriaca fand.

Ich will noch ein paar weitere Umstände hervorheben, welche
die Theorie von dem Vorkommen eines Rhythmus in der Zelltei-
lungsintensitàt bei Pisum sativum stützen.

Wenn eine Periodizität von der Art, die ich hier beschrieben habe,
vorliegt, müssen wir erwarten, in gewissen Wurzelspilzen die Pro-,
Meta-, Ana- und Telophasen in Zahlenverhältnissen repräsentiert zu
finden, welche zeigen, dass in gewissen Fällen die Intensität im Zu-
nehmen begriffen, demnach auf dem Wege ist, das Maximum zu er-
reichen, und umgekehrt müssen in anderen Wurzelspilzen die Zahlen
zeigen, dass die Periode im Niedergang begriffen ist. Im ersteren Falle
müssen wir eine relativ grosse Anzahl Pro- und Metaphasen finden,
während im letzteren die Ana- und Telophasen überwiegen werden.

Bevor ein derartiger Vergleich gemacht wird, müssen wir wissen,
in welchem Verhältnis die Anzahlen der Phasen im allgemeinen
zueinander stehen. Ich habe versucht, Standardwerte für diese Ver-
hältnisse zu schaffen durch Summieren der Zahlenwerle der resp.
Phasen für die 39, S. 64 erwähnten Wurzelspilzen. Wenn diese
Summen durch 39 dividiert werden, erhält man Durschnittszahlen
für die Pro-, Meta-, Ana- und Telophasen. Diese Durchschnilts-
zahlen werden in der hier wiedergegebenen Reihenfolge:

9,88 11,14 5,82 3,30
ausgedrückt oder in Prozenten:
32,18 % 36,06 % 19,39 % 10,95 %.

Demnach bilden die Metaphasen im Durchschnitt 36,96 % von
allen Teilungsstadien. Bemerkenswert ist die niedrige Anzahl Te-
lophasen. Obwohl es eigentlich nicht zur Sache gehört, kann hier
bemerkt werden, dass die oben angeführten Zahlen das Verhältnis
zwischen den Verlaufszeiten der Phasen angeben. Demnach erfor-
dern die Metaphasen die längste, die Telophasen die kürzeste Zeit,
um sich zu vollziehen. Ich werde diese Sache in einer künftigen
Arbeit ausführlicher behandeln.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Jun 15 08:59:32 2024 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/svbotan/13/0083.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free