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allein, insbesondere in den äusseren Rindenzellen. Ob sie als
Haustorienhyphen (Macnus) oder als eine Art Regenerationshyphen
zu betrachten sind, muss noch dahingestellt sein bleiben.
Es ist augenfällig, dass wenigstens in gewissen Fällen eine ziem-
lich weitgehende intrazellulare Infektion des Mykorrhizapilzes
stattfindet. Nach meinen Beobachtungen synthetisch hergestellter
Lärchenmykorrhiza (vgl. unten) bin ich sogar geneigt zu meinen,
dass die endophytische Infektion unter Umständen das Wesent-
a b
Fig. 1. Intrazellular infizierte Rindenzellen der Larix-Mykorrhiza.
Die Zellen nur zum Teil von dem Hartigschen Netz umgeben.
a auswachsende dicke und dünne Fäden, b lockerer Knäuel.
— Vergr. 1000 %71:
liche ist. In welcher Ausdehnung die Fäden innerhalb der Zellen
leben — um hier allmählich verdaut zu werden — hängt meines
Erachtens von der Virulenz des Pilzes ab. Wie unten gezeigt wird,
gibt es mehrere Pilze, die Mykorrhiza an der Lärche veranlassen
können. Unter diesen sind einige mutmasslich weniger virulent
als andere, und es ist auch wahrscheinlich, dass ein und derselbe
Pilz unter verschiedenen ökologischen Bedingungen verschieden
virulent ist. Wenn nun der Pilz weniger virulent ist, wird er durch
die enzymatische Tätigkeit der Zellen gezwungen, nur ausserhalb
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