- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 17. 1923 /
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Do
Teile von Torne Lappmark, einem Hochlande, das sich vom Dorfe
Karesuando 70 km nach Süden erstreckt (also etwa 130 bis 60 km
nach Norden und um einen Grad nach Osten zu vom Teletöisentun-
turi gerechnet), scheint die Nadelwaldgrenze überall unter 500 m zu
liegen. In der Gegend óstlich vom Dorfe Lannavaara steigt sie nur bis
zwischen 470 und 490 m, während der Birkenwald auf den Süd-
seiten bis zum Rande der Scheitelplateaus auf 550 m und darüber
steigt. So sieht man beispielsweise auf dem Paljastunturi bei Lanna-
vaara schóner Birkenwald bis 530 und auf dem einige Kilometer
südlicheren, wegen seiner Graphitfunde bekannten Nunasvaara bis
552, sowie Buschwald bis 565 m. An den Abhängen des
Kuormakka, der sich als hoher Grenzwall des Pessinki gegen
das Lainio-Tal im Südwesten erstreckt (Kiefernwaldgrenze bei nur
ungefähr 440 m) steigt schöner Birkenwald bis 560 und 570 m,
an einer Stelle bis zu 581 und dichter Birkenbuschwald (von 2 m

Höhe) bis zu ungefähr 600 m (597, 601, 615 usw.). Einzelne baum- |

förmige Birken sind dort sogar bei 628 m angetroffen worden, und
vereinzelte oder zerstreute Birkensträucher findet man bis zu 645 m.
Der Birkenwaldgürtel an den Südabhängen ist also im süd-

westlichen Teile von Pessinki von einem Niveau |

von 480 m bis dicht unter das Scheitelplateau ausgebreitet, d. h. hat

eine Mächtigkeit von ca. 70 m. — Höhere Punkte als 570—580 m

existieren im ganzen Pessinki nicht, weshalb man die Lage der
klimatischen Grenze hier nicht kennt. Ein wenig nórdlicher, auf

dem 706 m hohen Kuormakka am Westrande des Gebie- |

tes reicht sie jedenfalls, wie gesagt, 560 bis 580 m hoch, und die

Regio subalpina ist dort somit — infolge der niedrigen Nadel-
waldgrenze — weit über 100 m mächtig.

Abhängigkeit der Höhe der Waldgrenzen von den Gipfelhöhen.

Ebenso wie eine niedrigere Gipfelhöhe von einer niedrigeren
Birkenwaldgrenze begleitet wird, so sinkt auf solchen “Fjelden“,
deren Scheitel ungefähr 500—550 m hoch liegen, auch die Na-
delwaldgrenze. Damit steht folgende Erscheinung in Zusam-
menhang, die auch deutlich zu beweisen scheint, dass der Bir-
kenwaldgürtel hier keineswegs die Tendenz zeigt, zu verschwin-
den: verschiedene Berge, deren Gipfel weit unter der von den
wirklichen Fjelden in dieser Gegend bekannten Nadelwaldgrenze
liegen, und von denen man somit erwarten könnte, dass sie

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