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durch ein Stück der Zentralzelle im oberen Teile. Von zwei über-
einander sitzenden Wirteln sieht man die Basalteile zweier Wirteläste.
Das Plasma enthält zahlreiche
kleine Zellkerne. Fig. 5 zeigt
einen Querschnitt durch einen
Teil der Zentralzelle gerade von
einer Stelle her, wo ein Ast-
wirtel belegen ist. In jedem
Wirtel finden sich zwischen 30
und 40 Aste. Man sieht das
dichte Plasma mit den zahl-
reichen Stärkekörnern und den
ziemlich kleinen Zellkernen.
Die Basalpartien der Wirteläste
zeigen bei Färbung mit Licht-
grün eine scharf hervortretende
Partie — in der Figur schwarz Fig. 4. Längsschnitt durch den mittle-
gezeichnet — beiderseits von Ta Teil der grossen Mo Los mit
a AU ers Plasma und mehreren Zellkernen. —
dem in die Zentralzelle hinein- (Etwa 375 X 1).
führenden Porus.
Wenn nun ein Wirtelast als eine kleine Ausbuchtung von der
Zentralzelle aus zur Anlegung kommt, wandert offenbar in dieselbe
von der Zentralzelle her ein Zell- |
kern ein, der sich durch seine Grösse
und sein grösseres Färbungsver-
mögen auszeichnet, augenscheinlich
Zeichen der grösseren "Aktivitàt^
eines solchen Kerns. In Fig. 2 sieht
man nur 1 Kern in jeder Astanlage.
Sehr bald teilt sich der einwan-
dernde Kern in dem Ast, der rasch
an Länge zuzunehmen scheint und
bald sich gleichfalls teilt, so dass er
mehrzellig wird (Fig. 2 links), gleich-
zeitig damit, dass Verzweigung ein-
i 4 : E ; Fig. 5. Querschnitt durch die Zen-
tritt: Diese scheint bei flüchtiger .tralzelle mit Wirtelästen, die eigen-
Betrachtung den Charakter einer _ tümlichen Wandverdickungen zei-
Zu) EK 4 . — (Etwa 200 x1).
Gabelung. zu haben (vgl. Fig. 3, 6 gend dee
a—b), d. h. es werden nur 2 gleichwertige Zweige gebildet. Nach Cna-
MER (1888, S. 38) geschieht diese Verzweigung bei allen Neomeris-Arten
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