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Larix (im nordöstlichen Finnland), Fagus, Corylus, Castanea und
Sorbus Aucuparia (Norditalien) vorkommen.
Schon Fries (1874, S. 516) hebt hervor, dass Boletus scaber gern
in Gesellschaft mit Birken wächst, und später ist diese Tatsache
oftmals in der Literatur wiederholt worden. KÖPPEN (1889, S. 227)
erwähnt, der Birkenpilz sei ein ständiger Begleiter der Birke durch
das ganze Russland hindurch; auch auf der Krim soll er immer
in den Birkenwäldern vorkommen. Es geht aus späteren Angaben
hervor, dass die Art sogar durch das ganze Waldgebiet der nörd-
Fig. 6. Teile eines Längsschnittes durch Birkenmykorrhiza. a, b Palisadenzellen
mit Eiweisshyphen (zwischen X X verlaufend), c Palisadenzelle mit degenerierten
Haustorienhyphen. — Vergr. a, c 750X1, b 1100x1.
lichen Hemisphäre weit verbreitet ist, und zwar hauptsächlich in
den Birkenwäldern (HENNINGS 1907, VAN DER LEK 1921).
Hinsichtlich des Auftretens von Boletus rufus sei hier die Beob-
achtung von THESLEFF (1919, S. 75) hinzugefügt, dass in einem
Laubwald (hauptsächlich Espen), in dem grosse Mengen von diesem
Pilz jährlich gepflückt wurden, dieser nicht mehr zu sehen war,
seitdem sämtliche Espen abgeholzt worden waren.
Ausser den genannten Boleten findet man in den Birken- und
ispenwüldern eine grosse Menge von Boden-Hymenomyzeten, und
zwar hauptsächlich Agarizineen, u. a. die Gattungen Amanita,
Russula, Lactarius, Cortinarius und Tricholoma.
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