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gefärbten ektendotrophen Mykorrhizen veranlasst (Fig. 16). Der
bis zu 25 w dicke Mantel scheint an der Oberfläche glatt zu sein,
weil die ausstrahlenden Hyphen sehr leicht zerbrechen. Die Man-
telzellen haben einen Durchmesser von 3 bis 4 u. Die Palisaden-
schicht ist ebenso wie bei den Naturmykorrhizen entwickelt. Ihre
Zellen werden von dicken Eiweisshyphen durchwachsen, die in
der Verdauungschicht in derselben Weise fragmentiert werden,
wie es bei Kiefern und Fichten beschrieben worden ist. Manch-
Fig. 16. Querschnitt durch eine von M. R. silvestris y
gebildete Birkenmykorrhiza. Handschnitt.
Vergr. 450X 1.
mal hat sich eine Palisadenschicht mit Réseau nur in den unteren
Teilen der befallenen Kurzwurzeln gebildet, während die mittleren
und apikalen Teile ausschliesslich isodiametrische Rindenzellen
mit nur intrazellularen Hyphen haben. Den letzteren Teilen fehlt
oft ein Mantel vollständig.
Eine Reihe von Saugwurzeln — vor allem in den unteren Teilen
des Wurzelsystems — sind nur endotroph infiziert und somit zu
Pseudomykorrhizen entwickelt. Diese sind dünner als die Mykor-
rhizen, und zwar nur 0,1 mm dick. In den Rinden- und Epider-
miszellen finden sich zahlreiche dicke Hyphen, die ebenfalls eine
Fragmentierung durchmachen.
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