- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 4. 1910 /
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1Ö()

petit varier un peu par suite de la compression opérée par les
parties voisines; niais ce n’est qu’un cas tout accidentel.» Die
nebenstehenden Diagramme (Fig. 4 6) sind dieser Angabe gemäss
gleichsinnig orientiert. Die Insertion der Samenanlage ist in
beiden Gattungen dieselbe. Der Platz des Staubblattes ist dagegen
verschieden, bei Cynomorium der Abstammungsachse, bei
Hip-puris dem Tragblatte genähert. Der Umstand, dass beide Gattungen
nur ein Staublatt besitzen, kann kein Beweis sein für eine
Verwandtschaft, da diese Staubblätter einander nicht entsprechen.

Fig. 4. Diagramm einer weiblichen Blüte von Cynomorium.

Fig. 5. Diagranini einer Zwitterblüte von Cynomorium.

Fig. ti. Diagramm einer Hippuris-Blüte.

p-Perigon, s = Perigonsaum, sl = Staubblatt, gr- Griffel, o = Samenanlage. Die
Punkte bezeichnen die Lage der Gefässbündel im unteren Teil der Blüte, die
gebrochenen Linien geben ihre Verzweigungen an, die Kreise ihre endgültige Lage.

Der Gelassbiindelverlauf ist bei Hippuris (Fig. 3 und 6) sehr
konstant und sehr einfach. Ein Bündel tritt in den Blütengrund
hinein, teilt sich aber sogleich in zwei Äste, die im Fruchtknoten
in der Medianebene, vorne und hinten, verlaufen. Der vordere
geht zum Staubblatte. Der hintere geht in einem grossen Bogen
nach der Chalaza. Am Gipfel des Bogens macht er aber ein Knie,
so dass es fast so aussieht, als ob er bier einen Ast nach oben
abgeben wollte. Ein solcher abortierter Ast könnte für ein zweites
Staubblatt oder für den Griffel abgesehen sein, was sich ja nicht
entscheiden lässl. Der Griffel empfängt kein Gelassbiindel. Erträgt
nur auf der vorderen Seile eine Narbe, aber am Grunde ist er
ringsum gleich kräftig entwickelt (Fig. 3 gr), und es scheint mir
nicht unwahrscheinlich, dass am hinteren Teil des Griffels ein
narben tragender Abschnitt abortiert hat. Der Gefässbündel verlauf

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