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diesen sind 4 grösser, quasi Pfeilerzellen, denn an diese sehliessen
sich die Wänder der nächsten Canäle an; zwischen diesen 4
grossen liegen 4 wesentlich kleinere; denken wir uns letztere entfernt,
so haben wir genau das Luftkammer-Gewebe von Riccia. — Es
ist kaum berechtigt, die Gattung in zwei zu spalten, wo, wie diese
Pflanze zeigt, Übergänge vorhanden sind.»
In der Gattung Riccia kommen also drei Typen von Lufträumen
im Assimilationsgewebe vor: die engen Kanäle, die durch
Abrun-dung der Wände vier zusammenstossender Zellreihen entstehen;
Textfig. 2. Horizontaler Schnitt durch das
Assimilationsgewebe im mittleren Teil des
Lai bes. 145 : 1.
Textfig. 3. En Teil eines beinahe
medianen Längsschnittes. In der Mitte
embryonales Gewebe in Flächenansicht.
Rechts, ungefähran derdunkelsten Stelle
liegt der Vegetationspunkt. 400:1.
etwas weitere, von etwa <S Zellreihen begrenzte, zylindrische
Kanäle; und die von Lamellen begrenzten, weiten und mehr oder
weniger langgestreckten Luftkammern.
Riccia Rischofiii isl eine Euriccia. Ein vertikaler Längsschnitt
durch die dicke mittlere Partie des Laubes zeigt deutlich die
gewöhnlichen aufsteigenden Zellreihen (Textfig. 1). Ein horizontaler
Schnitt durch dieselbe Partie (Textfig. 2) zeigt die Luftkanäle, die
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