- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 4. 1910 /
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meistens von vier Zellen umgeben sind. Die Chloroplasten liegen
im Allgemeinen nur an denjenigen Teilen der Wände, die an die
Kanäle grenzen. Das Verständnis des Bildes wird dadurch
einiger-tnassen erschwert. Wo der Bau am regelmässigsten hervortritt,
siehl man grössere achtseitige Zellen, mit kleineren viereckigen
Lufträumen abwechselnd. Die Zellen nehmen hier ganz dieselbe
gegenseitige Stellung ein, die sie schon von Anfang an erhalten haben.

Der Vegetationspunkt liegt am Boden einer sehr engen Rinne,
und die aufsteigenden Flächen, die diese Rinne begrenzen, sind
von dem embryonalen Gewebe bekleidet, aus welchem das
Assimilationssystem hervorgehen wird. Eine Flächenansicht desselben

Textfig. 4. Vertikaler Schnitt durch eine Flügelpartie, den Luftgängen
parallel. 100 : 1

bekommt man daher am vorderen Ende eines beinahe medianen
Längsschnittes (Textfig. 3). Man sieht hier kleine viereckige
Zellen, stellenweise ein so regelmässiges System bildend, als wenn es
mit dem Lineal aufgerissen wäre. An einzelnen Stellen kann man
da, wo vier Wände sich begegnen, schon einen kleinen
Interzellularraum, den künftigen Kanal, entdecken.

Der mittlere dicke Teil des Laubes hat also einen ganz typischen
Riccia Bau. Der abweichende Bau tritt aber in seinen lateralen
Partien auf. Diese sind als dünne, horizontal abstehende Flügel
ausgebildet, die auch nach vorn ziemlich weit vorragen. Fig. 2 Taf.
7 zeigt einen tangentialen Schnitt durch den vorderen Teil eines
Flügels. Die Zellen sind hier netzartig angeordnet, indem grössere
Lufträume von einschichtigen Wänden umgeben sind. Die Zahl

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