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der einen Luftraum anschliessenden Zellen wechselt, die kleinsten
Räume sind von 6, die grössten von etwa 15 Zellen begrenzt. Aus
dem Hilde gebt deutlich hervor, dass hier ein lakunöses Gewebe
vorliegen muss. Um aber dies zu kontrollieren habe ich auch ein
Herbarexemplar von R. Bischoffii untersucht. Es wurde zuerst in
Alkohol getaucht um so weit möglich die Luft aus den Lakunen
zu entfernen. Dann wurde es in heissem Wasser aufgeweicht und
endlich in Milchsäure gekocht, so dass es ganz durchsichtig wurde.
Auch an diesem Präparate trat der lakunöse Hau der Flügel recht
deutlich hervor (Fig. 3 Taf. 7). Die Lakunen sind Kanäle, die
Textfig. 5 Erklärung im Text, p. 165.
vom Grunde in schräger Richtung nach aussen emporsteigen. Daher
kann ihre Form in diesem Bilde nicht so scharf hervortreten wie
am Tangentialschnitte.
Um eine richtige Vorstellung von der Gestalt dieser Kanäle zu
gewinnen ist es nötig einen Schnitt zu haben, der ihrer
Längsausdehnung parallel geht. Es ist mir auch gelungen in einer der
Schnittserien eine solche Stelle aufzufinden (Textfig. 4). Der Schnitt
geht ungefähr vertikal durch den Flügel und folgt der
Längsrichtung einiger Kanäle. Ihre schräge Richtung ist hier sehr ausgeprägt.
Sie sind dabei sehr langgestreckt, und man sieht deutlich, dass in
diesem Teile des Laubes ein starkes tangentiales Wachstum slattge-
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