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ausgeprägt doppelten Fäden oder länglichen Klumpen aus. Diese
verdicken und verlängern sich, usw.
Die Fixierungsflüssigkeiten, auch die besten, wirken offenbar recht
schädigend auf die Kerne in früher Prophase. Es treten also
Verschmelzungen ein, usw. (vgl. Fig. 2 c).
Fig. 6. Zelle und Kerne aus der überlebenden Wurzelspitze von Vicia fnba. Alle
Kerne in Prophase. Diese Stadien sind sehr schwierig in einer planen Zeichnung
wiederzugeben, es ist also sehr möglich, dass das was im optischen Schnitt als
Waben erscheint in Wirklichkeit ein Geflecht anastomosiercnder Fäden ist, wobei
nur diejenigen Fäden als solche hervortreten, tlie in dem l’lan des Gesichtsfelds
liegen, a, b, c entsprechen zeitlich aufeinanderfolgenden Stadien. In a sind noch
grosse Karyosomen zu sehen, die mit den Fäden z. T. kommunizieren, in b sieht
man nur wenige und kleine Karyosomen, während sie in c völlig verschwunden
sind. In den fixierten Präparaten bekommt man entsprechende Bilder, welche aber
immer etwas verzerrt sind. - Man bemerke ferner die amöboide Form des
Nukie-olus. — I.eitz’ ’/le"t Komp.-Okular 8
Die Prophase schreitet fort, indem die Tröpfchen und Klumpen,
welche man im Leben sieht, mehr und mehr verschmelzen, die
Anastomosen allmählich verschwinden. 13ei Vicia werden die
Karyosomen immer weniger deutlich und lassen sich schliesslich nicht
von den übrigen Teilen der Spiremfäden unterscheiden (vgl. Fig. 6).
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