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grund für die Reduktion des Arillus-Gewebes bei Dillenia giebt es
also wohl kaum.
Fassen wir das Gesagte zusammen, so ergiebt sich also:
Pierres Auffassung von der äussersten Schicht des Samens bei
der Gattung Dillenia als einem mit der Samenschale verwachsenen
Arillus ist unrichtig. Dies geht teils aus einem Vergleich mit der
mit Arillus versehenen Gattung Wormia, teils und vor allem aus
der Entwicklungsgeschichte hervor.
Bentham und Hookers Ansicht, dass die Gattung Dillenia durch
die Abwesenheit eines Arillus eine Ausnahme von einem sonst
durchgehenden Familienmerkmal bildet, ist daher völlig richtig.
Hieraus folgt auch, dass die Einbeziehung der Gattung Wormia
als Untergattung unter Dillenia auf die von Gilg angeführten Gründe
hin unberechtigt ist.
Die Gattungen Actiniclia und Saurauia haben dagegen einen
wirklichen Arillus.
Der Umstand, dass bei Dillenia auf dem Foeniculus eine
rudimentäre Anlage zu einem Arillus vorhanden ist, die nicht zur
Entwicklung kommt, wodurch die Gattung eine Ausnahme von
einem im übrigen durchgehenden Familienkennzeichen bildet,
ändert nichts an der systematischen Stellung der Gattung Dillenia.
FIGURENERKLÄRUNG.
Fig. 1. Wormia Burbidgei. Querschnitt durch den Fruchtknoten.
Fig. 2. Wormia Iiurbidgei. Samenanlage mit Anlage zum Samenmantel
Arillus, a) («/J.
Fig. 3. Wormia Burbidgei. Querschnitt durch einen sehr jungen
Fruchtknoten, die beiden Integumente zeigend; ie. das äussere; ii das
innere; n, Nucellus 300/, .
Fig. 4. Wormia Burbidgei. Schnitt durch die Samenschale in nicht
ganz reifem Stadium; a, Samenmantel; Z>, Aussenschicht des
äusseren Integuments; c, Innenschicht des äusseren Integuments;
d, Aussenschicht des inneren Integuments; e, die innerste Schicht
des inneren Integuments; /", Nucellus (150/1 .
Fig. 5. Wormia Burbidgei. Schnitt durch eine reife Samenschale;
Samenmantel nicht gezeichnet; b. Aussenschicht des äusseren
Integuments; c, die innere, nun sehr verdickte und verholzte
Schicht des äusseren Integuments; d. die nun vertrocknete
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