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daher zuzusehn, teils ob die erwähnte, von Maire an französischem
Material nachgewiesene, abweichende Erscheinung eine für die Art
charakteristischere Eigenschaft oder nur mehr zufälliger Natur sei,
teils in welchem Masse sie auf die cytologischen Verhältnisse der
Basidie und der Spore im übrigen einwirke. Wie aus dem
folgenden hervorgehn dürfte, wäre es dabei wünschenswert gewesen,
wenn gewisse jüngere Entwicklungsstadien des Pilzes hätten
angetroffen werden können, die in gewissem Grade zur Ergänzung der
Untersuchung nötig gewesen wären. Einige unbeachtete Züge glaube
ich jedoch schon jetzt konstatiert zu haben und hölle, die Lücken
vielleicht später ausfüllen zu können.
Als Fixierungsmittel habe ich Chromessigsäure angewandt, die
gute Resultate ergeben hat. Bei der Färbung lieferte Heidenhains
Eisenhämatoxylin die besten Bilder; wie bei Niclularia (Fries
1911) erwies sich Safraninfärbung auch hier bisweilen als sehr
nützlich zum Nachweis der Nukleolen und der Kernkonturen.
*
Die Gattung Goclfrinia ist nach Maire charakterisiert »par une
Irame extrémement reguliere formée de longs lilaments absolument
parallèles, mëme dans de Champignon ägé, par un subhyménium
lache, et surtout par ses basides ventrues et constamment bisporiques,
uninucléées à 1’état jeune, ainsi que les cellules du subhyménium».
Mit diesem allgemeinen Bau stimmen auch die von mir untersuchten
Exemplare vollständig überein. Die langgestreckten Zellen in der
Trama haben mit deutlichen Tüpfeln versehene Querwände und
enthalten stets mehr oder weniger paarweise liegende Kerne, oft nur
ein, bisweilen mehrere Paare. Maires Beobachtung betreffs des
Vorkommens von nur einem einzigen Kern in der subhynienialen
Schicht habe ich gleichfalls als ausnahmslose Regel konstatieren
können; doch sei erwähnt, dass mein Material, wie oben angedeutet,
so alt war, dass bezüglich des Überganges von den
2(—mehr)-ker-nigen Tramazellen zu den einkernigen subhymenialen nichts
entschieden werden konnte. Die Subhymenialzellen sind kurz
zylindrisch, kubisch oder rund, und ihre Wände reichlich mit grossen,
bezeichnet wurde. Im folgenden wende ich den alten Gattungsnamen
Hygroplio-rus an, ohne damit eine bestimmte Auffassung für oder gegen die Berechtigung der
Aufstellung der Gorf/Wnia-Gattung aussprechen zu wollen. Gegen die Beibehaltung
derselben als eigener Gattung hat sich Bataille (1909) in seiner Bearbeitung der
Gattung Hygrophorus ausgesprochen.
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Project Runeberg, Mon Dec 11 22:59:58 2023
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