- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 5. 1911 /
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Taf 3.

als recht vorteilhaft erwies, da bei starker Differenzierung
Eisen-hämatoxylinpräparate sonst vollkommen farblos bis auf das
Chromatin bleiben. In einigen Fällen habe ich auch Strasburges
Dreifarbenmethode, Safranin—Gentianaviolett—Orange, angewandt.

Dem Vorsteher der Station Kristineberg, Herrn Dr. Hj.
Östergren, erlaube ich mir an dieser Stelle für sein Entgegenkommen
auf der Station, wodurch diese meine Untersuchung gefördert und
ermöglicht worden ist, ergebenst zu danken.

Besonderen Dank bin ich auch meinem Kollegen, Herrn
Privatdozenten Dr. H. Kylin, schuldig, der von ihm eingesammeltes und
fixiertes Delesseria-Material in liebenswürdiger Weise mir zur
Verfügung gestellt hat. Da dieses zu einem Zeitpunkt (Jan.) eingesammelt
war, der bedeutend später als der (Nov.) war, an dem ich selbst
mein Material sammelte, erhielt ich dadurch eine wertvolle
Ergänzung der Entwicklungsstadien.

Endlich erlaube ich mir, Herrn Professor O. Juel, der die
Freundlichkeit gehabt hat, die Photographien einiger Präparate
anzufertigen, hier meinen besten Dank auszusprechen.

II. DIE ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER
TETRASPORANGIEN.

Betreffs der Tetrasporen bei Delesseria sanguinea liegen in der
Litteratur sehr wenige Angaben vor, wenn man von der Erwähnung
der besonderen sporangienfiihrenden Blätter, der sog. Stichidien
oder Tetrasporophylle, absieht. Darüberhinaus beschränkt sich
unsere Kenntnis von der Tetrasporenbildung bei Delesseria
sangui-nea hauptsächlich auf das, was Kützing in seiner »Phycologia
generalis» mitgeteilt hat, woselbst unter anderem auch (Tab. 67)
ein Querschnitt durch ein sporangienfiihrendes Blatt abgebildet ist.
Aus diesem geht jedenfalls, wie Oltmanns (Morph, u. Biol. d.
Algen, I, S. 601) betont, hervor, dass bei Delesseria sanguinea der
Fortpllanzungsspross mehrschichtig ist mit zwei Schichten von
Tetrasporentetraden. Weiter aber geht unsere Kenntnis nicht. Die
eigentliche Entwicklungsgeschichte sowohl von Sporophvllen wie
von Tetrasporen ist vollständig unbekannt.

Eine Untersuchung dieser Fragen ist indessen von grosser
Bedeutung nicht nur vom rein histologisch-cytologischen, sondern

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