- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 5. 1911 /
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fadenförmigen Enden die Conidien bildend. — Conidien
hyalin, einzellig, 9—13 x 2—2,5 fi gross.

Diese Art gehört zweifellos als Conidienform zu Gnomonia
campylostyla Awd. f. odoratae n. f. Ich habe nämlich von
dieser Gnomonia-Art zwei Formen beobachtet. Bei der einen,
die auf Betula odorato vorkommt, liegen die Perithecien
un-terseits auf dunkleren Flecken. Die Asci sind hier lang gestielt,
zylindrisch bis keulenförmig, 47—60x 10 fi gross, die Sporen
undeutlich zweizeilig, in der Mitte nicht eingeschnürt, an beiden
Enden verjüngt mit kleinen fadenförmigen Anhängseln, 21 —
23 x 4 fi gross. — Bei der anderen Form, die auf Betula
verrucosa zu finden ist, (ohne Conidienstadium?), befinden sich die
Perithecien hauptsächlich an den Blattrippen zerstreut. Bei
dieser Form sind die Asci unbedeutend gestielt, keulenförmig,
47—55x 13 fi gross, die Sporen deutlich zweizeilig, in der Mitte
ein wenig eingeschnürt, an beiden Enden stumpf, die obere
Zelle etwas breiter als die untere, 21—23x4,5—5 fi gross. —
Karsten bemerkt bei Gnomonia campylostyla Awd. (Myc. fenn.
p. 120): »Spermogonia, speciem Leptothyrii sistentia, vere haud
raro obveniunt in foliis Betulae nunc in consortio peritheciorum
nunc ab iis segregata.»

Gloeosporium betulinum West. An lebenden Blättern von Betula alba
(verrucosa?): Umeå IX 1909. Die Bestimmung von F. Bubäk
geprüft.

Gloeosporium bottnicum Lind et Vleugel n. sp. (Fig. 5).
Typus in herb, nostr. An noch lebenden Blättern
von Salix nigricans: Umeå X 1909.

Flecke gross, rundlich, unberandet, fast das ganze
Blatt einnehmend, graubraun bis bräunlich. —
Sporenlager auf der Blattunterseite, klein, l/4 mm
im Durchmesser, herdenweise, eingesenkt,
linsenförmig, lange von der Epidermis bedeckt, mit
unbewaffnetem Auge kaum wahrzunehmen, endlich
hervorbrechend, innen bernsteinfarbig, wachsartig.
— Sporen länglich, zylindrisch, beidendig stumpf,
hyalin, mit gleichartigem Plasma ausgefüllt, 15—
24x3—4 ii gross. Sporenträger zylindrisch, gerade, 13—16 x
2—3 fi.

Diese Art gehört wahrscheinlich als Conidienform zu
Crypto-deris bottnica Lind et Vleugel (vgl. diese Art).

Fig. 5.
Gloeosporium bottnicum Lind &
Vleug. n. sp.
Konidien und
Ivonidienträger.

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