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Wirtspflanzen zu infizieren, die an feuchten Stellen, auf nassen
Wiesen und Triften vorkommen.
Die lateinische Diagnose lasse ich jetzt folgen.
Urophlyctis Lathyri n. sp. Pustulae in caulibus et in pagina
su-periore foliorum conspicuae, subglobosae. Sporangiis perdurantibus
forma generis, brunneolis, plerumque 40—45 /1, in cellulis maximis
jacentibus. Sporangiis ephemeris nullis.
In Lathyro montano legi ad Ulriksdal prope Stockholm 1909 et
in Lathyro pratensi ad Stora Rör, Öland legit G. Lagerheim-
II. PERONOSPORA PEDICULARIS N. SP.
Bekanntlich kennt man fünf Scrophulariazeen bewohnende
Pe-ronospora-Arlen, nämlich P. Antirrhini Schrot., P. grisea Ung., P.
Linaria’ Fuck., P. sordida Berk, und P. lapponica Lagerh. Die vier
ersten von ihnen werden von A. Fischer (A. Rabenhorsts
Krypto-gamenflora, Pilze I, p. 471) den kritischen Formen der genannten
Gattung zugezählt: zwischen diesen Arten »sind viele Übergänge zu
beobachten, so dass es wohl möglich ist, dass alle vier nur
Varietäten einer Species sind». In letzterer Hand kann ihr Artenrecht
erst durch Kulturversuche endgültig abgemacht werden, aber nach
dem mir zur Verfügung stehenden Untersuchungsmateriale zu
urteilen, sind sie durch deutliche, wenn auch nicht so scharfe und
augenfällige Merkmale wie diejenige, welche P. lapponica von ihren
vier nächsten Verwandten scheiden, von einander getrennt. Zu diesen
Arten kommt jetzt eine neue, von mir auf Pedicularis lapponica
gefundene Spezies, die ein Bindeglied zwischen P. lapponica und den
vier übrigen Arten darstellt, die aber trotzdem so charakteristische
Merkmale aufweist, dass es keine Rede von einem Unterordnen
derselben unter irgend einer der früher bekannten Scrophulariazeen
bewohnenden Peronospora-Arten sein kann.
Peronospora Pedicularis n. sp. wurde während der
Sominer-exkursion des Schwedischen Botanischen Vereins nach Torne Träsk
1909 an mehreren Lokalitäten in Torne Lappmark angetroffen,
z. B. bei Abisko, Björkliden und Vaggejokk. Die von dem Pilze
angegriffenen Pef/i’cu/orä-Pflanzen zeigten ein fast normales Aussehen;
nur waren die Blätter ein wenig entfärbt. Die ganze
Blattunterseite wird von den Konidienträgern des Pilzes mit einem
gelbvioletten Schimmel überzogen; die Träger, welche schwach violett
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