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astes und der sterilen Äste zu gelangen. Auf diese Weise sind
mehrere von den Textfiguren zustande gekommen, z. B. die Figg.
7, 8, 9, 17, 20, 21, die also von mehreren auf einander folgenden
Schnitten abgezeichnet sind. Diese Zeichnungen sind dann zu einem
gemeinsamen Bilde vereinigt worden. Hierdurch ist zugleich An-
schaulichkeit und strenge Genauigkeit erreicht worden. Will man
nur den Zellzusammenhang ohne zytologische Absichten studieren,
wie das PHILLIPS getan hat, so dürften Quetschpräparate in Glyzerin
am raschesten zum Ziele führen. Eine solche Methode war ja aber
für mich unmöglich.
Auch bei dieser Gelegenheit habe ich wieder meine grosse Dank-
barkeit Herrn Prof. Dr. O. JueL und dem Vorsteher der Zoologischen
Station zu Kristineberg, Herrn Dr. Hs. ÖSTERGREN zu bezeugen,
ersterem für die Freundlichkeit, die Negative zu den hier wieder-
gegebenen Photographien anzufertigen, letzterem für wohlwollenden
Beistand bei der Beschaffung des Materials.
I. DIE HISTOLOGISCHE ENTWICKLUNG DES KARPOGONASTES.
Die karpogonientragenden Blätter bei Delesseria sanguinea werden
zunächst auf ganz dieselbe Weise angelegt und entwickelt wie die
Spermatangienblätter und die Tetrasporophylle. Doch sind die
Karpogonblätter mit völlig befruchtungsreifen Karpogonen bereits
versehen, wenn sie noch bedeutend kleiner sind als die geschlechts-
reifen Spermatangienblätter wie auch besonders die Tetrasporophylle
bei der Reife der Tetraden. Während z. B. diese eine Länge von
bis zu etwa 5 mm erreichen, wenn sie vollreif sind, haben die
Karpogonblätter, bereits ehe sie eine Länge von 1 mm erreicht
haben, vielleicht ein paar Dutzend Karpogonäste ausgebildet. Fig.
1, Tafel 1, zeigt ein derartiges karpogonientragendes Blatt in 45-
facher Vergrösserung, d. h. bei etwa doppelt so starker Vergrösse-
rung als der der tetrasporen- und spermatangienführenden Blätter,
die ich in meinen früheren Aufsätzen abgebildet habe (Svensk
Botanıskesalidskr Bd: 5.01911 7$ 282) Big 12 und Bd. 6, 1912,
S. 242, Fig. 1). Trotz der doppelten Vergrösserung ist das Bild des
Blattes ja nur etwa halb so gross, d. h. mit anderen Worten, das
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